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Warum Albstadt so lebenswert ist

Warum Albstadt so lebenswert ist

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…meistens spät Nachts, also bitte ich Rechtschreibfehler, oder nicht ganz perfekte Sätze zu verzeihen…

Lesezeit: Ewig

Bilder: Alle von mir persönlich geschossen

In diesem kleinen Aufsatz möchten wir Ihnen, lieber Immobilieninteressent die Stadt Albstadt, von einem Insider ein wenig näher bringen.

Hier finden Sie alles lesenswerte für Ihr neues zu Hause, bebildert und ausführlich beschrieben.

Wenn Sie eine Immobilie in Albstadt verkaufen, oder kaufen möchten, zögern Sie nicht uns anzusprechen.

Deswegen Sind wir da 🙂

Albstadt Die Vergangenheit, von der heute noch alle leben

Inmitten der wunderschönen Bergle von Albstadt gelegen, auf der rauen der Schwäbischen Alb, wo Geschichte, Tradition und Innovation sich auf einzigartiger Weise vermischen, liegt Albstadt, eine Stadt, die reich an Kultur und industrieller textiler Vergangenheit ist.

Geprägt durch die Wechselfälle der Zeit, erzählt Albstadt eine faszinierende Geschichte des Fortschritts und der Anpassungsfähigkeit.

Schon früh wurde die Stadt durch die Textilindustrie bekannt, die nicht nur die lokale Wirtschaft prägte, sondern auch weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus Bedeutung erlangte.

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Warum Albstadt so lebenswert ist, Blick über Albstadt Tailfingen

Insider von Ihrem Immobilienmakler aus Albstadt

Was viele nicht wissen:

Die großen Kataloge, wer kennst Sie noch (Neckermann, Quelle, Otto usw. …) kamen früher alle nach Albstadt um Ihre Kollektionen für ihre deutschlandweit bekannten Kataloge einzukaufen. Erst viel später, fuhren die Albstädter in die Zentralen der großen Versandhändler.

Übrigens…

…wenn Sie heute noch auf die Verpackungen der großen Einzelhändler bei Unterschwäsche, Kleidung schauen, finden Sie immer noch als Hersteller, oder Produzent Standorte aus Albstadt.


Die Textiler, visionäre Unternehmer und fleißige Arbeiter, webten das Fundament des Wohlstands, auf dem die Stadt bis heute steht.

Ein bedeutendes Kapitel in Albstadts Geschichte schrieben die Haux-Brüder, Pioniere der Elektrizität, die den ersten Strom Baden-Württembergs lieferten und damit ein neues Zeitalter der technischen Innovation einläuteten.

Ihre Leistung legte den Grundstein für die moderne Infrastruktur und öffnete die Tür zu neuen industriellen Möglichkeiten, die das Leben in Albstadt und darüber hinaus nachhaltig veränderten.

Ebenso herausragend in der Geschichte Albstadts ist Philipp Matthäus Hahn, ein Mann der Aufklärung, dessen Erfindergeist und wissenschaftliche Neugier ihn zu bedeutenden Beiträgen in verschiedenen Bereichen trieben. Entgegen der Darstellung, dass Hahn die Atombombe entwickelt hätte, ist es wichtig zu betonen, dass Hahn tatsächlich ein vielseitiger Erfinder war, bekannt für seine Arbeit in Uhrmacherei, Astronomie und Mechanik. Seine Erfindungen, darunter präzise Uhren und mechanische Rechenmaschinen, spiegeln den innovativen Geist, der Albstadt durchströmt.

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Warum Albstadt so lebenswert ist, Blick über Albstadt Ebingen bei Nacht

Insider:

Warum Philipp Matthäus Hahn für den Zollernalbkreis, Albstadt so wichtig gewesen ist

Zitat aus Wikipedia:

„Hahn war der Erfinder der Neigungswaagen, die sich rasch verbreiteten und ohne Gewichte auskamen. Damit und mit seinen anderen Erfindungen gilt er auch als Begründer der Feinmechanikindustrie im Zollernalbkreis, die sich im 19. Jahrhundert entwickelte.“


Und da viele nicht wissen, dass Hahn gar nicht aus Albstadt kam, sondern nur hier wirkte weil sein Vater nach Albstadt-Onstmettingen strafversetzt wurde, hier noch eine kurz komplette Übersicht über sein leben (für alle nicht interessierte, Sie dürfen diesen Absatz gerne überspringen):

Wer war Philipp Matthäus Hahn

Im Herzen Württembergs, in einer Zeit des rasanten Wandels und der Aufklärung, entfaltete ein Mann seine visionäre Kraft, der nicht nur durch seinen Glauben, sondern auch durch sein unermüdliches Streben nach Wissen und Erfindung die Grenzen des Möglichen neu definierte:

Philipp Matthäus Hahn, geboren am 25. November 1739 in Scharnhausen, erwies sich schon früh als außergewöhnliches Talent. Aufgezogen in einer Familie, in der Bildung und Glaube tief verwurzelt waren, entdeckte Hahn seine Leidenschaft für die Astronomie bereits in jungen Jahren, ein Interesse, das den Grundstein für seine zukünftigen Errungenschaften legen sollte.

Trotz der Herausforderungen, die das Schicksal ihm bereitete – der frühe Verlust seiner Mutter, der Druck einer umfassenden Ausbildung und die finanziellen Schwierigkeiten, die seine Familie plagten – ließ Hahn sich nicht von seinem Weg abbringen. Seine Reise führte ihn von der Lateinschule in Esslingen bis hin zu den Tiefen der theologischen Studien in Tübingen, wo er sich nicht nur mit den Lehren des Pietismus und der rationalistischen Philosophie auseinandersetzte, sondern auch seine Fähigkeiten im Bau von Sonnenuhren und Teleskopen verfeinerte.

Doch es war in Onstmettingen, einem heutigen Stadtteil von Albstadt, wo Hahns Stern am hellsten leuchtete. Als Pfarrer in dieser Gemeinde entfesselte er seine volle kreative Kraft und schuf bahnbrechende Neigungswaagen und Weltmaschinen, darunter die berühmte Öhrsonnenuhr, die die Feinmechanikindustrie im Zollernalbkreis begründen sollte. Seine Erfindungen, darunter die erste voll funktionsfähige Vier-Spezies-Rechenmaschine, revolutionierten die Welt der Mathematik und Mechanik und brachten ihm den Ruf eines wahren Pioniers ein.

Hahns Leben war geprägt von einer tiefen Spiritualität, die sich nicht nur in seinen theologischen Schriften, sondern auch in seiner Korrespondenz mit zeitgenössischen Denkern widerspiegelte. Seine Bücher, die er trotz der Zensur im Ausland veröffentlichte, finanzierte er mit dem Verkauf seiner innovativen Instrumente – ein Zeugnis seines unerschütterlichen Willens, seine Erkenntnisse und Überzeugungen zu teilen.

Der Tod seiner ersten Frau Anna Maria und die spätere Heirat mit Beata Regina führten zu einer Fortführung seines Vermächtnisses durch seine Kinder und Mitarbeiter, die seine Arbeit weiterführten und verbreiteten.

Philipp Matthäus Hahn erlag 1790 einer Lungenentzündung, oder Lungenkrebs.

Lange Zeit blieb seine Grabstelle unbekannt, bis es 1985 auf dem Kirchfriedhof in Echterdingen wiedergefunden wurde.


Eff Eff Fritz Fuss

Ein weiteres leuchtendes Beispiel Albstadts industrieller Geschichte ist die Firma Eff Eff Fritz Fuss, die mit einem Patent auf elektrische Türöffner international Anerkennung fand.

Diese Innovation revolutionierte die Sicherheitstechnik und etablierte Albstadt als einen Ort, an dem kleine Ideen zu weltverändernden Technologien wachsen können.

Gegründet wurde diese tolle Firma 1936, aber dazu bald noch viel mehr, sobald das Buch von Herrn Gernot Guth bei uns eingetroffen ist. Leider gibt es zu Herrn Fuss auch noch keinen Wikipedia Eintrag!

(Das Buch ist kurze Zeit später eingetroffen und somit konnten noch folgende Informationen eingefügt werden und ob es mit dem Wikipedia Eintrag geklappt hat..:

Fritz Fuss (geb. 1910 in Ebingen, gestorben 1997 ebenda) begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1924 als Lehrling bei der Firma August Sauter in Albstadt-Ebingen, wo er seine Ausbildung zum Werkzeugmacher 1927 abschloss. Im Anschluss daran spezialisierte er sich weiter unter Sauter in der Konstruktionsabteilung, mit dem Ziel, seine beruflichen Fähigkeiten zu vertiefen und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Im selben Jahr erweiterte sich die Familie Fuss um ein Mitglied, als Helmut Fuss geboren wurde und zu seinen beiden Brüdern Fritz und Walter (geb. 1912) hinzukam. Die Familie von Emilie und Friedrich Fuss war damit um einen weiteren Sohn gewachsen.

Von 1932 bis 1935 studierte Fritz Fuss Elektrotechnik und Maschinenbau am Technikum in Karlsruhe, eine Bildungseinrichtung, die für ihre Ingenieursausbildungen bekannt war. Nach drei Jahren intensiver Studien erlangte er 1935 sein Diplom und begann seine Karriere als qualifizierter Elektroingenieur.

1936 entschied sich Fuss für den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnete eine Werkstatt für Feinmechanik und Elektrotechnik. Hier widmete er sich der Weiterentwicklung von elektrischen Türöffnern, ein Bereich, in dem es bereits Vorgänger gab, wie zum Beispiel das Unternehmen Gottlieb Kissing, das bereits 1906 ein Patent für ein elektrisch und mechanisch betätigtes Türschloss erhielt.

Während des Zweiten Weltkriegs diente Fuss ab 1940 als technischer Offizier in Russland. In einem Heimaturlaub 1941 heiratete er Lisl Braun, und während seiner Abwesenheit an der Front führte sein Vater Friedrich den Betrieb weiter.

1948 wurde Fritz Fuss mit einem Patent für seine Erfindung eines elektromagnetischen Türschlosses ausgezeichnet, das eine sichtbare Falle und einen Aktuator umfasste. Dieses System erhöhte die Benutzerfreundlichkeit, indem es durch einen kurzen Stromimpuls das Schloss entriegelte und so lange offen hielt, bis die Tür manuell geöffnet wurde. Diese Erfindung stellte eine signifikante Verbesserung zu den bisherigen Mechanismen dar und fand weitreichende Anerkennung.

Die Arbeit von Fritz Fuss hatte nicht nur technologische, sondern auch sozioökonomische Auswirkungen. Die durch seine Erfindung geschaffenen Arbeitsplätze trugen zur Wirtschaftsentwicklung von Albstadt bei und machten die Stadt international bekannt.)

So viel schon einmal vorab, die wichtigsten Dinge zusammengefasst:

  • 2005: IKON effeff wird zu ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH umfirmiert
  • 2004: Durchführung des Squeeze-Out; Neue DACH-Vertriebsstruktur und Beginn der Fusion von IKON und effeff
  • 2000: Die effeff-Gruppe wird am 01.02.2000 Teil des ASSA ABLOY-Konzerns, Stockholm
  • 1995: Umwandlung der effeff-Gruppe in eine KGaA und Kapitalerhöhung auf 32,5 Mio. DM. Börsengang der effeff-Aktie in Stuttgart und Frankfurt am Main
  • 1994: Eröffnung der Niederlassung effeff International Security Systems (Tianjin) Co. Ltd. in China
  • 1993: Gründung von effeff-Romania S.R.L. in Lugoj, Rumänien
  • 1990: Neuer Büro- und Produktionskomplex in Albstadt nimmt Betrieb auf
  • 1989: Beginn der Produktion von Zeiterfassungssystemen
  • 1987: Umwandlung der effeff Fritz Fuss GmbH in effeff Fritz Fuss GmbH & Co.
  • 1983: Start der Entwicklung und Produktion von Zutrittskontrollsystemen
  • 1977: Gründung der effeff Fritz Fuss GmbH, Einführung der Produktlinie Brandmeldetechnik
  • 1971: Produktionsstart von Alarmsystemen
  • 1959: Umwandlung von Fritz Fuss Einzelunternehmen in eine Kommanditgesellschaft (KG)
  • 1947: Beginn der Produktion von Türöffnern und Entwicklung eines umfangreichen Produktprogramms
  • 1936: Gründung von Fritz Fuss als „Werkstatt für Feinmechanik und Elektrotechnik“

Leider gibt es so die Firma eff eff Fritz Fuß nicht mehr, da diese mehrfach verkauft, aufgespalten und jetzt zu großen Konzernen die weltweit tätig sind, gehört…

Doch wie in vielen industriellen Herzländern, sah sich auch Albstadt mit dem Wandel konfrontiert, als die Textilindustrie, einst Stolz der Stadt, in den Hintergrund trat. Der Strukturwandel war jedoch kein Ende, sondern ein neuer Beginn. Albstadt blickte nach vorn, nutzte seine reiche industrielle Vergangenheit als Sprungbrett und transformierte sich zu einem modernen Zentrum der Technologie und Innovation. Heute steht Albstadt nicht nur für seine historischen Errungenschaften, sondern auch für seine Fähigkeit, Tradition und Fortschritt harmonisch zu vereinen.

Wo wir zu unseren aktuellen Hidden Champions kommen

Auch wenn ich mit meiner nächsten Aussage viele Menschen immer wieder verärgere, ist und bleibt diese mein Standpunkt:

Ohne Groz-Beckert und Gühring kein Albstadt.

Selbstverständlich lasse ich das wirklich schwerwiegende Argument zu, das Albstadt auch die Textilkrise überstanden hat… Aber wenn diese beiden Stützen Albstadts wegbrechen würden, nicht auszudenken!

Deswegen von meiner persönlichen Seite, vielen, vielen Dank an alle Menschen die in diesen Unternehmungen arbeiten und jeden Tag ihr bestes geben, damit Albstadt und seine Infrastruktur bestehen können!

Groz-Beckert Albstadt Ebingen

Weltmarktführer?

Weit über die Grenzen Albstadts hinaus bekannt?

Entscheiden Sie selbst 🙂

Wichtig ist uns nur hier, das die Firma Groz-Beckert alle möglichen Jobs und Weiterbildungsmöglichkeiten die man sich vorstellen, vorweisen kann.

Und dieses mit einer schier unglaublichen Leistungsentfaltung.

Sprich:

Wenn Sie in Albstadt einen sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz suchen, ist die Firma Groz-Beckert eine der besten und ersten Anlaufstellen für Sie!

Hier ein wenig zur Geschichte:

Groz-Beckert zeichnet sich als globaler Spitzenreiter in der Bereitstellung von Industrienadeln, Präzisionselementen und Feinwerkzeugen aus. Diese Produkte und Dienstleistungen sind essenziell für die Herstellung und Verbindung textiler Materialien und finden weltweit Anwendung in textilen Fertigungsprozessen wie Stricken, Weben, Filzen, Tuften, Kardieren und Nähen.

Seit seiner Gründung im Jahr 1852 hat sich das Unternehmen, das stolz auf seine Familienbesitz-Historie blickt, zu einem unverzichtbaren Partner der Textilindustrie entwickelt.

Mit seinem Hauptsitz in Albstadt, Deutschland, bildet Groz-Beckert das Herz eines Netzwerks, das durch Produktionsstätten in Deutschland, Belgien, Tschechien, Portugal, den USA, Indien, China und Vietnam sowie durch zahlreiche Tochtergesellschaften und Vertriebspartner weltweit ergänzt wird. Diese globale Aufstellung ermöglicht es Groz-Beckert, seinen Kunden in über 150 Ländern nahtlose und umfassende Unterstützung zu bieten.

Als integraler Bestandteil der Groz-Beckert Gruppe, setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von prozesskritischen textilen Präzisionswerkzeugen. Darüber hinaus ist Groz-Beckert führend in industriellen Schneidlösungen und bietet innovative Lösungen für das textile Bauen sowie Verstärkungslösungen aus technischen Hochleistungsfasern für Verbundwerkstoffe an.

Alles wird aber auch wunderschön und mit Bildern auf der Homepage der Firma Groz-Beckert erklärt.

Den Link dazu finden Sie unten, oder auch gleich hier.

Übrigens könnten wir hier noch Seitenweise über die Firma Groz-Beckert berichten, allerdings existiert dieses Familiengeführte Unternehmen noch und deshalb wäre es schön, wenn Sie selbst der Firma einen digitalen, oder vielleicht sogar persönlichen Besuch abstatten würden.

Und wer weiß? Vielleicht haben Sie durch uns nicht nur Ihre Immobilie, sondern auch Ihren neuen Arbeitgeber gefunden 🙂


Gühring Albstadt-Ebingen

Die Firma Gühring hat sich von seinen bescheidenen Anfängen als Bohrerpionier zu einem global anerkannten Komplettanbieter von rotierenden Präzisionswerkzeugen für die Metallzerspanung entwickelt.

Mit einer bemerkenswerten Belegschaft von über 8.000 Mitarbeitern, von denen mehr als 3.500 allein in Deutschland tätig sind, erstreckt sich die Präsenz von Gühring über mehr als 70 Produktionsstandorte in 49 Ländern.

Die Produkte des Unternehmens sind aufgrund ihrer Innovationskraft und höchsten Qualitätsstandards in Schlüsselindustrien wie der Automobilbranche, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinenbau gefragt.

Das Fundament für diesen Erfolg wurde 1898 von Gottlieb Gühring gelegt.

Nur zwei Jahre nach der Gründung eröffnete Gühring das erste eigene Fabrikgebäude in Albstadt-Ebingen, dem heutigen Hauptsitz des Unternehmens.

1921 übernahm Oskar Gühring, ein Nachkomme des Gründers, das Ruder und führte das Unternehmen durch eine Phase signifikanter Expansion, was 1940 zur Beschäftigung von 680 Mitarbeitern und der Produktion von 50 verschiedenen Arten von Spiralbohrern führte.

Die Nachkriegsjahre sahen den Wiederaufbau des Unternehmens, und bis in die 1950er-Jahre hatte Gühring bereits wieder über 100 Mitarbeiter, die die Produktion von Spiralbohrern wieder aufnahmen. 1964 trat Dr. Jörg Gühring, der Enkel des Firmengründers, in das Unternehmen ein und übernahm 1985 die Firmenleitung, eine Position, die er bis zu seinem Tod im Jahr 2021 innehatte.

Ein Wendepunkt für Gühring war die Entscheidung zur Internationalisierung in den 1970ern.

Die Gründung der ersten Auslandsgesellschaft in England 1973 und die Einführung der ersten Hartmetallwerkzeuge im selben Jahr markierten den Beginn einer neuen Ära für das Unternehmen.

Diese Werkzeuge wurden schnell zum Standard für hochpräzise Bearbeitungsaufgaben.

1981 stellte Gühring den ersten TiN-beschichteten Spiralbohrer vor, ein Meilenstein in der Zerspanungstechnologie.

Trotz anfänglicher Skepsis setzten sich beschichtete Werkzeuge durch, da sie die Fertigungskosten drastisch senken und die Standzeiten deutlich erhöhen konnten.

Innovation blieb ein Schlüsselwort für Gühring, das früh in zukunftsträchtige Technologien wie Leichtbau und Elektromobilität investierte. Mit der Herstellung von PKD- und CBN-bestückten Werkzeugen schon vor über 30 Jahren unterstrich Gühring seine Rolle als Technologieführer.

Heute repräsentiert Gühring einen Global Player, der innerhalb eines Jahrhunderts aus eigener Kraft gewachsen ist. Mit einem beeindruckenden Umsatz von 1.040 Millionen Euro im Jahr 2017 und einer Präsenz auf allen Kontinenten, demonstriert Gühring seine herausragende Position in der Welt der Präzisionswerkzeuge.

Seit 2021 führt Oliver Gühring, verantwortlich für Marketing und Vertrieb, als Vorsitzender der Geschäftsführung das Familienunternehmen in die Zukunft.

Der Firma Gührings unermüdlicher Drang nach Innovation und Exzellenz sicherte ihr einen festen Platz an der Spitze der Metallbearbeitungsindustrie in ihrer Branche.

Auch hier könnten wir sehr viel weiter schreiben, allerdings ist auch dieses Familienunternehmen noch intakt und Sie können sich selbst ein Bild entweder digital auf der Homepage, oder auch hier persönlich vor Ort machen.

Viel Erfolg! Vielleicht könnte auch diese Top Firma Ihr neuer Arbeitgeber sein.

Und keine Sorge, nach der Immobilie schauen wir als Immobilienmakler für Sie 🙂


Es gibt noch viele weitere Firmen in Albstadt und Umgebung. Aber die oben genannten sind aktuell die wichtigsten Familiengeführten Unternehmen, die ich Ihnen mit gutem Bauchgefühl und jederzeit empfehlen kann.

Hier werden sicherlich noch die eine, oder andere Firma folgen.

Nun gehen aber wir einmal weiter und erklären Ihnen, lieber Immobilienfreund, wo Albstadt eigentlich liegt.

Wo genau liegt Albstadt?

Hier mal ein Bild von Google Maps:

Grob und schnell gesagt, liegt die Stadt Albstadt zwischen dem Dreieck Freiburg, Bodensee und Stuttgart.

Der Bodensee und Stuttgart sind ideal und sehr schnell zu erreichen, während Freiburg…

Aber das ist eine andere Geschichte, genauso wie der Ausbau der B27 von Balingen nach Albstadt.

Den hier ist schon seit Jahren auch das Problem von Albstadt:

Sie können Albstadt nicht über eine Schnellstraße erreichen.

Es gibt viele Einspurige Möglichkeiten nach Albstadt zu gelangen, allerdings kennt jeder den Feierabendverkehr und Lastkraftwagen, die unser doch so sehr benötigtes Gut auch irgendwo transportieren müssen.

Hier ist die Schwesterstadt Balingen im Zollernalbkreis, mit ihrer direkten Anbindung an die B27 um Welten besser aufgestellt und der Albstädter lernte nun in mehr als 30 Jahren schimpfen und probieren, dass es eh keinen Wert mehr hat und „jeder“ über dieses Problem Bescheid weiß, aber hier wohl nichts zu machen ist.

Hier nun aber noch die förmliche Beschreibung der Lage, Stadt Albstadt:

Gelegen etwa 85 km südlich von Stuttgart und rund 60 km nördlich des idyllischen Bodensees, bildet Albstadt einen Anziehungspunkt in der Region.

Die Stadt, die 1975 aus dem Zusammenschluss der Städte Ebingen und Tailfingen sowie den Gemeinden Onstmettingen und Pfeffingen entstand, stellt das größte städtische Zentrum im Zollernalbkreis dar und fungiert als Mittelzentrum für die angrenzenden Gemeinschaften.

Geographisch reicht Albstadt von den sanften Hängen der oberen Eyach und ihren Nebenflüssen bis hin zu den markanten Höhen der Südwestalb.

Der höchste Punkt der Stadt, der Obere Berg, erhebt sich stolz auf 981,8 Meter über dem Meeresspiegel, während der tiefste Punkt, Laufen an der Eyach, mit 578,7 Metern eine ebenso beeindruckende Naturszenerie bietet.

Insider:

Die Stadt Albstadt ist Baden-Württembergweit aus gesehen der drittgrößte kommunale Waldbesitzer!


Klima und Sonnenstunden der Stadt Albstadt

Trotz ihrer natürlichen Schönheit und landschaftlichen Vielfalt ist Albstadt aufgrund des späten Frühlingsbeginns, des frühen Wintereinbruchs und der durchlässigen sowie wenig fruchtbaren Juraböden für landwirtschaftliche Zwecke weniger geeignet.

Doch gerade diese Gegebenheiten tragen zum einzigartigen Charakter Albstadts bei und machen die Stadt zu einem besonderen Ort in Baden-Württemberg.

Gehen wir noch ein wenig genauer auf die Temperataturen ein.

Albstadt kann das neue Jahr schon mal bei einem frostigen Januar, mit einem Tief von -24.5 °C empfangen!

Was eine starke Winterkälte unter Beweis stellt, obwohl das Thermometer gelegentlich auch auf milde 16.5 °C im Januar steigen kann.

Der Februar folgt mit einem ähnlichen Muster, da das Thermometer bis zu 19.8 °C erreichen kann, trotz möglicher Tiefstwerte von -18.9 °C.

Mit dem Einzug des Frühlings im März beginnen die Temperaturen zu steigen, mit Spitzenwerten von 22.5 °C.

Dieser Trend setzt sich im April und Mai fort, wobei die Albstädter sonnige Tage mit Höchsttemperaturen von 27.4 °C und 29.1 °C genießen könnten.

Die Niederschlagsmengen in diesen Monaten betragen durchschnittlich 65.1 mm und 106.1 mm, was die Erde tränkt und das Erwachen der Natur fördert.

Der Sommer in Albstadt präsentiert sich von seiner besten Seite, mit Höchsttemperaturen, die im Juni 33.8 °C, im Juli 33.9 °C und im August sogar 34.1 °C erreichen.

Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen halten sich in dieser Jahreszeit stets über 20 °C, wobei der Niederschlag im August mit 86 mm seinen Höhepunkt erreicht und für frische Abkühlung sorgt.

Der September bringt eine angenehme Abkühlung mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von 17.9 °C, während der Oktober die Ankunft des Herbstes mit kühleren Tagen von durchschnittlich 13.3 °C ankündigt.

Diese Monate leiten einen sanften Übergang zu den kälteren Jahreszeiten ein.

Mit dem November kehrt die Kühle zurück und das Thermometer zeigt ein absolutes Maximum von 19.8 °C an, einen Vorgeschmack auf die kommenden Wintermonate.

Der Dezember, der das Jahresende markiert, zeigt sich mit Höchsttemperaturen von 16.9 °C und einem bemerkenswerten absoluten Minimum von -20.5 °C, das die kalte Jahreszeit begrüßt.

Über das ganze Jahr betrachtet, zeugt das durchschnittliche Hoch von 12.9 °C von einem gemäßigten Klima, während die gesammelte Niederschlagsmenge von 946.8 mm die lebenswichtige Feuchtigkeit widerspiegelt, die das Ökosystem der Region nährt.

Insider Stadt Albstadt

Bei uns in Albstadt sagt man immer, dass es hier einen Kittel kälter ist als in Balingen.

Womit die Leute eigentlich auch immer Recht haben 🙂


Naturschutz der Stadt Albstadt

Albstadt, eine Stadt, die sich durch ihr starkes Engagement für den Naturschutz hervorhebt.

Beeindruckende 81 % ihrer Stadtfläche sind als Natur- oder Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen, was die große Bedeutung unterstreicht, die der Erhaltung der einzigartigen Naturlandschaften zukommt. Dieses umfangreiche Schutzgebiet stellt sicher, dass die reiche biologische Vielfalt und die malerische Schönheit der Region für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Die Natur hat sich in Albstadt ein eindrucksvolles Refugium geschaffen, ein Mosaik aus sechzehn Naturschutzgebieten, die sich über das Stadtgebiet verteilen und es zu einem grünen Schatzkästchen inmitten der Schwäbischen Alb machen.

Besondere Juwelen sind die Wacholderheiden und Magerrasenflächen, die ihre Pracht auf Hügeln wie dem Braunhartsberg südlich von Langenwand oder den welligen Höhen von Hochberg und Känzele nördlich von Tailfingen entfalten. Hier und an Orten wie dem Mehlbaum, der idyllisch nordöstlich von Ebingen liegt, sowie den Leimen und Lauen östlich von Truchtelfingen, spürt man noch den Hauch der Urzeit.

Die Feuchtgebiete entlang der Schmiecha haben ihren eigenen Zauber, sie tragen Namen wie Geifitze, Tailfinger Ried und Eselmühle und sind Oasen der Ruhe und der Artenvielfalt. Das Flachmoor der Dobelwiesen südlich von Laufen, ein sattes, von Wasseradern durchzogenes Grünland, bietet einen Einblick in ein fragiles Ökosystem, das sorgsam geschützt wird.

Einen besonderen Platz in der Geschichte des Naturschutzes im Zollernalbkreis nimmt die Zellerhornwiese nördlich von Onstmettingen ein – sie ist ein Zeugnis langjähriger Bewahrungsbemühungen und das älteste Schutzgebiet in der Region.

Darüber hinaus bieten Waldgebiete wie das Kugelwäldle und das Untereck eine Zuflucht für die einheimische Flora und Fauna. Selbst an dem weitläufigen Naturschutzgebiet Irrenberg-Hundsrücken hat Albstadt einen malerischen Anteil, ein Beweis dafür, dass die Stadt die Bewahrung ihrer natürlichen Schätze mit Stolz und Engagement angeht.

Kurz; es kommt jedem einzelnen Bürger zu Gute, dass Albstadt in so einer wundervollen Landschaft liegt, auf die auch noch besonders aufgepasst wird!

Flüssle in Albstadt

Die Eyach, die unweit von Pfeffingen entspringt, durchquert die Stadt südwärts, schlängelt sich durch Margrethausen und Lautlingen, bevor sie sich nach Westen dreht und schließlich Albstadt in Richtung Balingen verlässt, um in den Neckar zu münden.

Ebenso prägend für das Stadtbild ist die Schmiecha, die nordwestlich von Onstmettingen entspringt, durch Tailfingen und Ebingen fließt und schließlich bei Sigmaringen in die Donau mündet. Interessanterweise verläuft die Europäische Wasserscheide quer durch Albstadt, ein geographisches Highlight, das die Einzigartigkeit der Stadt unterstreicht.


Geschichte der Stadt Albstadt

Die Geschichte der Region, die heute als Albstadt bekannt ist, beginnt bereits im Jahr 793 mit der ersten urkundlichen Erwähnung der Orte Ebingen, Laufen, Lautlingen, Pfeffingen und Tailfingen durch das Kloster St. Gallen. Im Laufe der Jahre wurden weitere Orte wie Truchtelfingen, Onstmettingen und Burgfelden sowie Margrethausen in historischen Dokumenten festgehalten.

Schon im Jahr 1285 erhielt Ebingen Stadtrechte, ein deutliches Zeichen seiner wachsenden Bedeutung. Im 11. Jahrhundert war Ebingen im Besitz der Zollern, bevor es durch eine Erbteilung an die Grafen von Hohenberg überging und später, im Jahr 1367, an Württemberg verpfändet wurde, wo es zum Verwaltungssitz avancierte.

Die Reformation erreichte im Jahr 1534 unter Herzog Ulrich von Württemberg die Region, was einen signifikanten Wandel in den religiösen Praktiken der Orte Burgfelden, Ebingen, Laufen, Onstmettingen, Pfeffingen, Tailfingen und Truchtelfingen mit sich brachte. Die Herrschaft über die Orte Lautlingen und Margrethausen wechselte im Laufe der Jahre mehrfach, bis sie schließlich 1805 ebenfalls zu Württemberg kamen.

Die industrielle Revolution erreichte Albstadt Ende des 19. Jahrhunderts, markiert durch die Eröffnung der Zollernbahn und die damit einhergehende Anbindung an das Eisenbahnnetz, was die Industrialisierung der Region vorantrieb. Besondere Ereignisse, wie die Entdeckung von Wandmalereien in der St.-Michaelskirche in Burgfelden im Jahr 1892 und mehrere Erdbeben, die insbesondere die Gebiete Tailfingen, Lautlingen und Margrethausen trafen, prägten die Geschichte der Region.

Während des Königreichs Württemberg erlebte die Region administrative Umstrukturierungen, die zur Gründung neuer Ämter und zur Auflösung des Klosters Margrethausen führten. Die Zeiten des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik brachten weitere Veränderungen mit sich, wie die Erhebung Tailfingens zur Stadt und die Eingliederung in den Landkreis Balingen während der NS-Zeit.

Bombenangriffe auf Albstadt

Die Bombardierung von Ebingen am 18. April 1945, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, verwüstete das Bahnhofsgebiet nachhaltig. Dieser Angriff, der zweite innerhalb von zehn Monaten, war zwar weniger zerstörerisch als der vorherige am 11. Juli 1944, führte aber dennoch zu erheblichen Schäden und dem Verlust von Menschenleben.

Der Bombenangriff vom Juli 1944, ausgelöst durch Bomber auf dem Weg nach München, die sich verirrt hatten, resultierte in 60 Toten und der Zerstörung wesentlicher Teile der Stadt, einschließlich 35 vollständig zerstörter Gebäude. Im Gegensatz dazu zielte der Angriff im April 1945 gezielt auf einen Munitionszug im Bahnhof, was zu verheerenden Explosionen und einem ausgedehnten Brand führte, der den Bahnhof und angrenzende Fabrikgebäude beschädigte. Weitere Explosionen von Munition über den Tag hinweg verursachten zusätzliche Zerstörungen.

Neben dem Bahnhofsgebäude waren das Postgebäude, Fabrikgebäude von Gustav Hartner, ein Lagergebäude der Spedition Albert Siegmann, die Haux-Fabrik und die Württembergisch-Hohenzollerische Trikotwarenfabrik (Wühotri) sowie die Nadelfabrik Groz-Beckert stark betroffen. Über 15 Menschen verloren ihr Leben, die meisten im Bahnhofsgebäude.

Die materiellen Schäden durch die Luftangriffe im Juli 1944 und April 1945 belaufen sich auf fast 5,9 Millionen Reichsmark, womit Ebingen zu den am stärksten getroffenen Städten im Landkreis zählte. Zum Vergleich: Die Schäden in Balingen beliefen sich auf etwa 1,5 Millionen Reichsmark, während alle anderen Orte im Landkreis zusammen auf etwas mehr als eine Million Reichsmark kamen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet Teil des neu gegründeten Landes Württemberg-Hohenzollern und später Baden-Württembergs. Die Stadt Ebingen erlangte den Status einer Großen Kreisstadt, und es folgten mehrere Eingemeindungen. Die entscheidende Fusion zur Stadt Albstadt erfolgte am 1. Januar 1975, ein Zusammenschluss, der durch die Bürgermeister Hans Hoss und Horst Kiesecker vorangetrieben wurde.

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich Albstadt weiter, mit Ereignissen wie einem weiteren schweren Erdbeben 1978, der Eröffnung des Freizeitbads Badkap, 1980, der Gründung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen und der Einrichtung kultureller Institutionen wie Museen.

Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung Albstadts als ein Zentrum der Industrie, Bildung und Kultur in der Region.

A pro pos Bildung…


Schulen Stadt Albstadt

In Albstadt, einer Stadt mit einem umfassenden Bildungsangebot, werden etwa 4.200 Schülerinnen und Schüler an Grund-, Haupt-, Realschulen und Gymnasien unterrichtet. Insgesamt zählt die Stadt 21 Bildungseinrichtungen zu ihren Verantwortungsbereichen.

Im Einklang mit dem sich wandelnden Verständnis von Schulen, die zunehmend als Lebens- sowie Lernraum für Kinder dienen, arbeiten die Schulen in Albstadt Hand in Hand mit der Stadt, um Ganztagsangebote kontinuierlich zu erweitern.

Diese Angebote gehen über das Mittagessen hinaus und umfassen auch zusätzliche Aktivitäten, die sich nach den pädagogischen Konzepten der Schulen richten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Betreuung der Kinder während des Mittagessens, der Hausaufgabenzeit und der Freizeitgestaltung danach, sodass ein fließender Übergang zu späteren Unterrichtsstunden sichergestellt ist.

Des Weiteren tragen Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter wesentlich zur Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in Albstadt bei.

Hier eine Auflistung der Ganztagesschulen in Albstadt:

  • Grundschule Lutherschule, Tailfingen
  • GS Ignaz-Demeter
  • GS Kirchgrabenschule, Ebingen

-Schule, Lautlingen

  • Werkrealschule Hohenbergschule, Ebingen
  • Grundschule Malesfelsen
  • Förderschule Wilhelm-Hauff-Schule, Tailfingen

Zusätzlich bieten das Gymnasium Ebingen und das Progymnasium Tailfingen Verpflegungsmöglichkeiten durch ihre Schulmensen an.

Obwohl diese Gymnasien keine offiziellen Ganztagesschulen sind, ermöglichen sie durch den Bedarf an Nachmittagsunterricht und zusätzlichen außerschulischen Angeboten eine ähnliche Ganztagesbetreuung.

Dadurch verbringen Schülerinnen und Schüler oft den gesamten Tag in der Schule, was zeigt, wie die Bildungseinrichtungen in Albstadt darauf abzielen, nicht nur Bildung, sondern auch ein unterstützendes Umfeld für das Wohl der Kinder und Jugendlichen zu bieten.

Schulweg Konzept Stadt Albstadt

Zu Beginn jedes neuen Schuljahres wächst bei Eltern die Sorge, ob ihre Kinder sicher zur Schule gelangen und ebenso sicher wieder nach Hause kommen. Um diese Bedenken zu adressieren, stellt Albstadt für alle Grundschulen spezielle Schulwegpläne bereit. Diese Pläne umreißen für den Einzugsbereich jeder Schule die wichtigsten Aspekte für einen sicheren Schulweg.

Insider Albstadt

Albstadt hat mittlerweile auf ihren Ortsschildern „Hochschulstadt Albstadt“ überall geschrieben.

Man darf hierzu seine eigene Meinung haben.

Was aber wirklich nicht von der Hand zu weisen ist, ist die Vielzahl von Schulen.

Die gibt es wirklich in Hülle und Fülle und fast überall.

Das einzige was es in Albstadt trotz dem Namen Hochschulstadt Albstadt nicht gibt, ist eine Universität.

Wie zum Beispiel in der Hochschulstadt Tübingen 😉

13 Grundschulen bzw. Grund-, Haupt-, Werkrealschulen sind in Albstadt vorzufinden

2 Werkrealschulen

2 Grundschulförderklassen

2 Realschulen

2 Gymnasien

1 Förderschule

Und noch weitere Schulen, welchen in der Trägerschaft des Zollernalbkreises stehen.

Sie sehen, es ist wirklich für jeden etwas dabei!

Fußgängerzone Albstadt Ebingen

Erstaunlich lang.

Und für mich in zwei Teile gestückelt, erstreckt sich die lange Fußgängerzone in Ebingen von der Unteren Vorstadt bis hoch zu Oberen Vorstadt mit einer Länge von 450 Metern laut Google Maps.

Zum Vergleich:

Die Fußgängerzone in Balingen ist nur 150 Meter lang und hat somit mehr Cafés und Läden pro laufenden Meter zu bieten.

Was die Fußgängerzone Balingens somit ungemein attraktiver aussehen lässt.

Auch kann man in Balingen von einem Ende zum anderen schauen und alle Menschen sehen, die sich darin befinden.

Würde man die gleiche Anzahl von Menschen in Albstadts Fußgängerzone positionieren würde diese deutlich leerer aussehen…

Was einerseits logisch klingt, aber der Fußgängerzone Albstadts nicht gerecht wird.

Weil seit dem Umbau XXXX hat sich hier wirklich einiges gemacht. Und wenn wir auch mehr Cafés in dieser Zone hätten, hätten wir vielleicht auch mehr Menschen und so würde quasi die ganze Stadt beben, da es wirklich enorm viele Menschen bräuchte um die Stadtmitte zu füllen.

Was somit in Balingen also deutlich einfacher ist 😉

Insider:

Balingens Fußgängerzone ist nach Süden ausgerichtet. Sprich die Straße verläuft von Norden nach Süden, oder umgekehrt.

Was sehr viel Sonne garantiert.

Wohingegen die Fußgängerzone in Albstadt Ebingen von Osten nach Westen usw. verläuft. Also die Häuser an sich schon Schatten spenden…

Hier der Text noch ein wenig ansehnlicher umschrieben:

Überraschend weit erstreckt sich die Fußgängerzone in Ebingen, die sich in zwei Abschnitte teilt: von der Unteren Vorstadt bis zur Oberen Vorstadt. Mit einer beachtlichen Länge von 450 Metern, wie Google Maps verrät, übertrifft sie deutlich die Dimensionen anderer Fußgängerzonen.

Im Vergleich dazu wirkt die Fußgängerzone in Balingen mit ihren 150 Metern recht überschaubar, bietet aber dadurch eine dichtere Ansammlung von Cafés und Geschäften pro Meter. Diese Konzentration verleiht Balingens Flaniermeile einen sichtbaren Charme und macht sie auf den ersten Blick attraktiver.

In Balingen ermöglicht die kurze Distanz einen klaren Blick von einem Ende zum anderen, was ein Gefühl der Nähe und Gemeinschaft erzeugt. Würde man die gleiche Menschenmenge in die weitläufigere Fußgängerzone Albstadts verteilen, wirkte sie vermutlich leerer – eine Beobachtung, die zwar logisch erscheint, aber der Realität in Albstadt nicht ganz gerecht wird.

Seit dem Umbau im Jahr XXXX hat die Fußgängerzone in Ebingen eine beachtliche Wandlung durchgemacht. Wären dort mehr Cafés und Treffpunkte, könnte dies vermutlich mehr Menschen anziehen und die Stadtmitte beleben. Die Größe Albstadts erfordert allerdings eine erheblich größere Menschenmenge, um eine ähnliche Atmosphäre wie in Balingen zu schaffen.

Ein interessantes Detail: Balingens Fußgängerzone profitiert von ihrer Südausrichtung, die für viel Sonnenlicht sorgt. Im Gegensatz dazu verläuft die Fußgängerzone in Albstadt Ebingen von Osten nach Westen, was bedeutet, dass die Gebäude selbst für Schatten sorgen und so einen ganz eigenen Charakter erzeugen.

Freizeitmöglichkeiten Stadt Albstadt

Insider Albstadt

Albstadt hat sehr, sehr viel zu bieten, wenn man mehr auf die Natur, Fellnasen, Sport und ein ruhiges Leben eingehen möchte.

Nachtleben und tam, tam gibts wo anders. So traurig sich das auch anhören mag. Damals war das übrigens noch anders. „Die Alten“ erzählen noch heute davon wie die Leute vom Bodensee und weit weg nach Albstadt gekommen sind um hier ausgiebig zu feiern…

So! Jetzt wird es spannend. Endlich mal was interessantes.

Sportstadt Albstadt

Stimmt. In Albstadt finden Sie einer der schönsten Lagen Deutschlands um alles zu machen was Ihr Wander und Sportlerherz begehrt.

Scheint die Sonne und Sie lieben es Aktivitäten draußen zu verrichten, sind Sie bei uns in Albstadt absolut richtig.

Bei Regen gibt es Schwimmbäder, DAS BADKAP, Kino und kleinere Bars und Cafés die zum verweilen einladen.

Auch Museen, aber machen wir uns nichts vor.

Mit einer Großstadt können wir im Winter und bei Regentagen einfach nicht mithalten.

Im Sommer, oder mit guter Kleidung könnten Sie:

Traufgänge Albstadt

Die Traufgänge Albstadts erleben. Wunderschön!

Wirklich.

Wenn man hier aufgewachsen ist, ist einem gar nicht einmal bewusst wie schön unsere Landschaft ist:

Die 10 abwechslungsreichen Rundwanderwege in Albstadt auf der Schwäbischen Alb, mit Längen von 4 bis 17 Kilometern, bieten sowohl für gemütliche Spaziergänger als auch für ambitionierte Wanderer ideale Bedingungen.

Unterwegs laden zahlreiche charmante Rastplätze und Gastronomieangebote zur Pause ein, was das Wandererlebnis bereichert.

Für diejenigen, die während ihres Wanderurlaubs nach weiteren Erlebnissen suchen, hält das Angebot an Wanderabenteuern sicherlich passende Optionen bereit.

Die Natur der Schwäbischen Alb offenbart mit ihren vielfältigen Landschaftsmerkmalen einzigartige Genüsse:

Die majestätischen Hainbuchen, die schafbeweideten Hochflächen mit charakteristischen Wacholderbüschen, die Kontraste zwischen den ruhigen Tälern und dem Albtrauf mit seinen bewaldeten Hängen, die kargen Hochflächen sowie die einzigartigen Kalkfelsen mit ihrer speziellen Flora und Fauna bieten eindrucksvolle Naturerlebnisse.

Die Traufgänge zwischen Stuttgart, Bodensee und Schwarzwald gelegen, überraschen mit ihrer natürlichen Vielfalt und Schönheit und bieten zugleich Erholung und Entspannung in einer Landschaft, die in ihrer Art einzigartig ist.


Oder wenn Sie lieber mit dem Radel, anstatt zu Fuß unterwegs sind

Bike Marathon Albstadt

Weithin über die Grenzen Albstadts bekannt!

2024 findet der 28te Bikemarathon in Albstadt statt.

2.500 Teilnehmer versuchen die Strecke von 82 Kilometern so schnell wie möglich am zweiten Juli Wochenende zurück zu legen.

Manche schaffen das in unter 3 Stunden.

Manche brauchen über 6 Stunden.

Aber eigentlich völlig egal wie schnell man die 2.000 Höhenmeter zurück legt, hier heißt es wirklich, dabei sein ist alles!

Schon seit Jahren treffen sich hier an bestimmten Streckenabschnitten ganze Cliquen um zu Grillen, die Radler anzufeuern und einfach nur eine gute Zeit in und um Ebingen herum zu haben.

Bikezone Albstadt

Verschiedene Streckenangebote rund um Albstadt herum erlauben, ambitionierten Fahrern sich mal so richtig auszutoben.

Aber keine Angst, auch Fahranfänger kommen auf Ihre Kosten, den es ist wirklich für jeden etwas dabei und man kann die Streckeneigenschaft schon vor Bike Beginn auswählen, zum Beispiel zu Hause im Internet, oder vor Ort an der zahlreichen Beschilderung.

BIKEPARK Albstadt

Immer noch auf dem Rad, aber jetzt gehts, schneller, weiter und höher!

Und das beste daran:

Man kann mit dem Lift den Berg wieder hinauf fahren und es so oft wiederholen wie man mag.

Richtig:

Es geht ums Downhill Fahrrad fahren am Skilift in Albstadt Tailfingen!

Aber keine Sorge, wem das zu schnell, oder gefährlich ist, der kann auch andere Strecken ganz bequem in der Bikezone Albstadt „abarbeiten“.

Schöne, bereits vorbereitete Strecken laden zum Spaß haben ein, mit und ohne Elektro Unterstützung.

Familie, oder ambitionierter Racer. Für jeden was dabei 🙂

Und wenn wir schon beim BIKEPARK in Albstadt sind, müssten wir eigentlich auch kurz die Wintersportarten erwähnen:

Skilifte und Loipen in Albstadt

Jaaaaaaaaa…

Auch wir in Albstadt hatten vor langer, langer Zeit einmal Schnee. Und das nicht zu wenig.

Den quasi auf jedem kleineren Hügel ist, oder war ein kleiner Lift vorzufinden.

Aber hier zu den wichtigsten:

Der Skilift in Tailfingen:

Das war und ist die erste international zertifizierte FIS-Rennstrecke der Schwäbischen Alb!

Kaum zu glauben?

Ich kann mich zwar nicht erinnern das jemals das Fernsehen da war um Rennen im öffentlichen Live zu übertragen..-

aber es hört sich doch schon einmal spannend an 😉

Sehr steil und ein Schlepplift ist auch nicht jedermanns Sache, aber es gibt zwei Abfahrten und somit kann auch die Familie hier schön und kostengünstig den Wintergenuss auf Brettern erleben-

wenn es denn mal wieder Schnee hätte…

Der Skilift in Ebingen

Hat hier relativ früh und schnell mit Schneekanonen Abhilfe geschaffen, sodass man in dem Schattenloch am Ebinger Skilift auch fahren könnte, wenn die Schneelage wieder einmal nicht ganz so sehr mit spielt…

Was aber zweifelsohne wirklich schön ist, sind die Abfahrten bei Flutlicht. Und das bei beiden Liften.

Auch schon für die Zuschauer die weiter weg sind.

Denn wenn die Skilifte Abends beleuchtet sind (wenn es denn einmal Schnee hat), können viele Wohnzimmer der Städte direkt darauf schauen und sich an diesem Schauspiel erfreuen.

Langlauf Loipen Skating Albstadt

Wenn es Schnee in Albstadt hat (ich weiß nicht, ob ich das schon erwähnt habe) ist das Schneevergnügen in Albstadt wirklich nicht weit.

Und es gibt hier wirklich, wirklich wundervolle Pisten mit toller Aussicht und ja, diese werden auch wirklich präpariert.

Albstadt und viele andere Orte werben hier damit sehr großzügig, aber es ist eigentlich nicht wirklich so. Und das kann man bei uns in Albstadt nicht behaupten. Selbst wenn der Schnee meiner persönlichen Meinung noch nicht ausreichend ist, fahren die Schneebullys schon umher und bereiten alles vor.

Auch hätte ich Ihnen hier noch den einen oder anderen Geheimtipp geben können, aber ich bin von den Pisten so überzeugt, dass ich hier alles empfehlen kann und Sie hierzu auch ausreichend Informationen auf der Homepage finden werden. Siehe unten, oder wie immer auch hier.

Und wenn wir schon beim Skating sind…

Skateplatz Albstadt Ebingen

Interessantes in und um Albstadt herum

Einbahnstraßen in Ebingen und der Tunnel

Für viele Menschen damals ein absoluter Unfug!

Das Straßensystem von Albstadt Ebingen.

Die jüngeren können sich hieran nicht mehr erinnern, nur war es damals wirklich so, dass wenn man in eine bestimmte Straßen fahren wollte, man einmal im Kreis herum fahren durfte 🙂

Manche Einbahnstraßen waren sogar Zweispurig in der Stadt, was wie der Autor nur vom Hörensagen mitbekommen hat, auch gerne als kleine Rennstrecke verwendet wurde 😉

Aber dazu mehr wenn wir hier noch ein paar Bilder bekommen…

Der Tunnel der eigentlich einen zweiten Frühling für die Langwatte in Albstadt Ebingen hätte hervorrufen sollen (der nie kam), wurde 2003 mit einer Lasershow und ein bisschen Tam-Tam direkt im Tunnel eingeweiht.

Dieser stellte schon eine deutliche Erleichterung, wenn man bspw. von Meßstetten nach Albstadt Truchtelfingen fahren wollte dar.

Warum Albstadt so lebenswert ist 21
Eingang zum Tunnel von der Südseite

Übringens nur so nebenbei…

Der Kreisverkehr, der direkt vor dem Tunnel endet, oder anfängt… WAR auch einmal zweispurig… 🙂

Hallenbad Ebingen

1956 erbaut. Leider finden sich hier auch sehr wenige Informationen Online. Auch hier werde ich ein wenig mehr darauf eingehen, sobald ich nachweißbare Quellenangaben habe.

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Hallenbad Albstadt Ebingen

Es soll wohl aber auch von einem Ebinger Bürger gestiftet worden sein?

Sehr interessant ist der Fakt, dass das Ebinger Hallenbad im Fernsehen kam und der Bericht auch noch in der ARD Mediathek aktuell (22.03.24) anzusehen ist:

„Im neuen Hallenbad Ebingen herrscht großer Andrang. In knapp zwei Jahren hatte das Bad bereits 300.000 Besucher. Das würde bedeuten das jeder Ebinger 8 Mal im durchschnittlich in Hallenbad gegangen ist.“

Attraktion war damals eine Unterwasserscheibe, wo der Trainer seine Schüler besser beobachten konnte.

Von diesem Besucherandrang kann das Ebinger Hallenbad seit Jahren nur noch träumen…

Insider:

1-, 3 Meter Sprungbrett und ein 5 Meter Sprungturm. Sauna im Erdgeschoss.

Kein Kinderbereich. Keine sonstige Attraktionen.

Einfach nur ein 25 Meter langes Edelstahlbecken das zum Bahnen ziehen einlädt…

Badkap

1980 eröffnet. Und immer wieder und stets renoviert. Eine absolute Reise wert und preislich deutlich günstiger als die großen Mitbewerber.

Albstadt Tailfingen Naturbad

-Insider: Wenn Sie Kunde bei den Albstadtwerken sind, können Sie die Albstadtbäder kostenlos mit benutzen, DANKE ALBSTADTWERKE!!!-

Das Naturbad Tailfingen, ein idyllisches Freiluftschwimmbecken, verdankt seine Entstehung der kreativen Neugestaltung des alten Tailfinger Freibads.

Eine historische Entscheidung des Gemeinderats Tailfingens im November 1932, nämlich in den Oberen Wiesen nahe Onstmettingen ein Freibad zu errichten, mündete am 6. August 1933 in dessen feierlicher Eröffnung.

Über die Jahre hinweg verlor das alte Bad allerdings an Glanz und wurde schlussendlich in ein Naturbad umgewandelt, dessen Türen sich 2002 wieder für Badegäste öffneten.

Mit einer beeindruckenden Wasserfläche von 1800 m² und einer maximalen Tiefe von 4,10 Metern nahe dem Sprungfelsen bietet das Bad heute ein einzigartiges Badeerlebnis.

Besonders bemerkenswert ist die herausragende Wasserqualität:

Klar und sauber bietet es eine natürliche Alternative zu herkömmlichem chloriertem Schwimmbadwasser, was es insbesondere für Kleinkinder und ältere Menschen sehr angenehm macht.

Dies wird möglich durch einen komplett chemiefreien Aufbereitungsprozess. Das Wasser wird in einem eigens angelegten Regenerationsteich biologisch gereinigt, der einen kontinuierlichen Austausch mit dem Schwimmbeckenwasser gewährleistet.

So entsteht weiches, sauberes Wasser durch einen Prozess, der den natürlichen Selbstreinigungsmechanismen nachempfunden ist.

Auch bei der Gestaltung der Freizeitanlage wurde großer Wert auf Naturnähe gelegt:

Verwendet wurden ausschließlich lokale Materialien wie Steine, Holz und Kies.

Das Naturbad Tailfingen, nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch der Umweltfreundlichkeit, heißt seine Gäste willkommen.

Villa Haux die Erste

Bekannt wurde diese Villa vor allem durch die „kurze Verschiebung“ um ein paar Meter, da die Familie Haux platz brauchte für die neue Villa und so den Sachverhalt löste.

Damals war es übrigens üblich, Häuser zu verschieben (Gebäudeversetzung), bis es einmal so dermaßen schief ging und sehr viele Menschen dabei gestorben sind und es dadurch aus der Mode kam.

Beispielsweise haben die Menschen damals bei einigen Hausverschiebungen noch im Gebäude, voll besetzt getanzt und gefeiert, weil man den Augenblick so schön feiern konnte…

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Villa Haux die erste mit einem ’68er Mustang, Blick vom Hof der neuen Villa Haux

Aber nun zur ersten Villa Haux:

Bei der Gründung der Firma im Jahr 1885 entstand ein praktisches Firmengebäude, welches noch den Geist eines größeren Handwerksbetriebs widerspiegelte.

Ein markantes dreistöckiges Fachwerkhaus, vor der Werkhalle gelegen, beinhaltete im Erdgeschoss Büros, in der ersten Etage die Wohnung des Besitzers und im Dachgeschoss Lagerflächen.

Im Jahr 1889 entstand östlich davon ein umfangreiches Fabrikgebäude, das 1897 erweitert wurde.

1898 erfuhr das ursprüngliche Gebäude eine Umgestaltung:

Das Vorderhaus erhielt Erker und eine neobarocke Stuckfassade und diente fortan als Wohnhaus, bekannt als die erste Villa Haux.

Die besondere Geschichte der alten Villa Haux setzte sich 1901 fort, als die Erbauung der Talgangbahn das Firmengelände teilte und ein keilförmiges Grundstück hinterließ.

Um Platz für einen neuen Bau zu schaffen, wurde die alte Villa 1907 (genauer am 21-24 August 1907) in einer bemerkenswerten Aktion auf Eisenbahnschienen an einen neuen Standort versetzt.

Diese spektakuläre Verlegung erfolgte über die Straße hinweg und nahm sechs Tage in Anspruch, unterstützt von 74 Männern und 37 Seilwinden, die das Haus inklusive Inneneinrichtung und Möbel an seinen neuen Platz brachten​​.

Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die alte Villa als sowjetische Kommandantur und die neue Villa als französische Ortskommandantur.

Später wurde die alte Villa verkauft und nach umfangreichen Renovierungen zur „Brücken-Apotheke“ umfunktioniert.

Seit 1991 beherbergt sie das „Wirtshaus zum Trödler“ welches leider, leider, leider 2023 geschlossen wurde.

Seit 2024 einen Irish Pub.

Villa Haux die Neue

Wohl die schönste Jugendstilvilla Europas.

Unvorstellbar, aber tatsächlich wahr.

In Albstadt Ebingen steht die wahrscheinlich schönste Jugendstilvilla Europas!

Und das beste daran:

DIE STADT ALBSTADT HATTE NICHTS BESSERES ZU TUN ALS EINEM DER GRÖßTEN GÖNNER DER STADT, EIN PARKHAUS (!) DIREKT VOR DIE TÜR (VILLA) ZU STELLEN!!!

Villa Haux Albstadt Ebingen, Immobilienmakler Bitzer Majk wohnraumbitzer
Warum Albstadt so lebenswert ist, Villa Haux Treppenaufgang Süd Blickrichtung „Parkhaus“

Auch wenn diese das nicht mehr mitbekommen haben, ist es dennoch wirklich als Leidenschaft von Albstadt anzusehen, sich selbst Steine (in diesem Fall ein Parkhaus) in den Weg zu legen.

Stellen Sie sich einmal die Villa auf einem schönen Grundstück mit Wiese vor und dann vielleicht wie in der Villa Eugenia in Hechingen, mit besonderen Veranstaltungen etc. …

Alleine der Anblick von der Poststraße, wenn man an diesem Juwel vorbei fahren würde, könnte den Namen der Stadt bei jedem Besucher bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen.

Aber, willkommen in Albstadt 🙂

Aber hier beschreiben wir nun die Villa ein wenig, damit Sie genauso wie ich, ab und an von diesem Prachtwerk an Immobilie schwärmen können:

Jugendstil vom feinsten und das auf ca. 1.200 m² wohnraum.

Die Grundrisse sollen wohl 20 auf 20 Meter betragen, was Sinn ergibt, wenn man sich das gesamte Immobilienmeisterwerk von außen ansieht.

Die Villa Haux ist außerdem so wichtig, dass Sie es mit der Sanierung Ihrer Rollläden in ein Magazin schaffte und es davon sogar eine Pressemitteilung gibt.

Villa Haux Albstadt Ebingen, Immobilienmakler Bitzer Majk
Fenster der Villa Haux Albstadt Ebingen

Landessportschule Albstadt

Die Landessportschule Albstadt ist ein vielseitiges Bildungs-, Trainings- und Sportzentrum des Württembergischen Landessportbundes.

Mit einer Bettenkapazität von 140 und zahlreichen Sportstätten bietet sie umfangreiche Möglichkeiten für Schulungen und Trainings.

Die Einrichtung ist Schauplatz für eine Vielzahl von Lehrgängen, Seminaren und Trainingslagern über diverse Sportarten hinweg.

Auch für Tagungen und Konferenzen stehen die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Viele top Sportler aus dem Ländle waren hier schon zu Gast und haben Albstadt weit über die Landesgrenze hinaus bekannt gemacht.

Taubenhaus Albstadt

2014 hat sich an der Bleicherstraße in Ebingen etwas Besonderes getan.

Ein neues fast schon unglaubliches Kapitel beginnt für die gefiederten Bewohner der Stadt:

Ein Taubenturm erhebt sich nun fast mitten in der Stadt?

Und das für wohl 55.000 € wie es im Haushaltsplan festgelegt wurde.

Dieses Bauwerk, das sich über zwei Stockwerke erstreckt, wird bald 200 Taubenpaaren nicht nur ein Zuhause bieten, sondern auch ein ungewöhnliches Projekt beherbergen:

Es geht nicht darum, die Zahl der Tauben in Albstadt zu erhöhen, sondern ganz im Gegenteil, sie durch den Austausch ihrer Eier mit Gipsattrappen behutsam zu verringern.

Kaum zu glauben aber war. Das Taubenhotel feiert dieses Jahr sein 10 jähriges Bestehen…

Rathaus Stadt Albstadt

Warum Albstadt so lebenswert ist III Immobilienmakler Bitzer Majk Albstadt Ebingen
Warum Albstadt so lebenswert ist III Immobilienmakler Bitzer Majk Albstadt Ebingen

Mitten im Herzen von Ebingen, an der lebhaften Marktstraße 35, erhebt sich ein Bauwerk, das sowohl geschichtlich als auch architektonisch von großer Bedeutung ist.

Dieses Rathaus, ein Blickfang der Stadt, entstand in den Jahren 1912 bis 1913 und spiegelt den Reformstil wider, verfeinert durch Elemente des Jugendstils. Entworfen von Martin Elsässer, einem Schüler des bekannten Paul Bonatz aus Stuttgart, nahm das Gebäude unter der Regie von Leonhard Schrein, dem Stadtbaumeister jener Zeit, seine endgültige Form an. Schrein gab dem Entwurf eine persönliche Note, die im Einklang mit dem Jugendstil stand.

Warum Albstadt so lebenswert ist VI Immobilienmakler Bitzer Albstadt Ebingen
Warum Albstadt so lebenswert ist, Rathaus Albstadt

Dieses Rathaus hatte wahrscheinliche bereits zwei Vorgänger:

Ein mittelalterliches Rathaus, das im Jahr 1577 einem Feuer zum Opfer fiel und daraufhin wieder aufgebaut wurde, und ein frühneuzeitliches Rathaus, das nach der Fertigstellung des aktuellen Gebäudes zu einem Wohnhaus umfunktioniert und später in den 1930er Jahren abgerissen wurde.

Besonders auffällig am heutigen Rathaus sind der markante Giebel, der zur Marktstraße zeigt, sowie die vielfältigen Dekorationselemente, die dank der Großzügigkeit der Ebinger Bürger (ausdrücklich Reinhold Haux) das Gebäude zieren.

Das Rathaus heute besteht aus mehreren Gebäuden. Aber hier gehen wir auch noch darauf ein 🙂

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Rathaus Ebingen bei Nacht

Merkur Haus Albstadt

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Merkurhaus Albstadt Ebingen

Das Merkurhaus in Ebingen, ein bemerkenswertes historisches Gebäude an der Bahnhofstraße 26 in Albstadt-Ebingen, steht als Zeugnis der städtischen Architektur und Geschichte.

Erbaut im Jahr 1922 nach den Plänen des Stuttgarter Architekten Heinrich Kayser, initiiert von dem Kaufmann Paul Gminder, diente es ursprünglich sowohl Wohn- als auch Geschäftszwecken.

Ein markantes Merkmal des Gebäudes ist eine Statue des Merkur, des römischen Gottes des Handels, die den Dachfirst ziert.

Diese Plastik, entworfen von den Stuttgarter Baumeistern Alfred und Richard Bihl und gefertigt von den Schwäbischen Hüttenwerken Wasseralfingen im Jahr 1922, stellt den mythologischen Boten mit einem Fuß auf einer Erdkugel dar, gekennzeichnet durch seinen geflügelten Helm und Stab.

Im Laufe der Jahre beherbergte das Merkurhaus unterschiedliche Einrichtungen – vom Modehaus Landenberger bis zur Merkur-Apotheke.

Heute ist in dem Gebäude ein Optikergeschäft untergebracht. Mit seiner auffälligen Architektur und der historisch bedeutenden Merkurstatue auf dem Dach veranschaulicht das Merkurhaus den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel Ebingens über fast ein Jahrhundert.

Das Merkurhaus ist nicht nur architektonisch interessant, sondern auch ein integraler Bestandteil der Stadtgeschichte Ebingens und liegt auf der Route des Stadtspazierganges, der Besuchern die Gelegenheit bietet, sich mit der Vergangenheit der Stadt vertraut zu machen. Diesen Stadtspaziergang findet man auf der Homepage der Stadt Albstadt. Oder unten bei uns in den Links unter dem Thema Merkurhaus.

Kirche St. Josef Ebingen

Katholische Kirche St. Josef, neugotischer Backsteinbau
Katholische Kirche St. Josef, Albstadt Ebingen

Die neugotische Backsteinkirche St. Josef wurde 1892 errichtet und erfuhr 1912 eine bedeutende Erweiterung.

Der Entwurf stammte von Joseph Cades (1855-1943), einem der führenden Architekten seiner Zeit in Württemberg.

Insgesamt hat er 39 Kirchen in der Diözese Rottenburg gebaut.

Aufgrund eines starken Anstiegs der Katholikenzahl, verursacht durch Zuwanderung von Arbeitskräften in das industriell aufstrebende Ebingen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wurde die ursprünglich für etwa 300 Personen ausgelegte Kirche 1912 deutlich vergrößert.

Der Kunstmaler Hermann Anton Bantle (1872-1930) gestaltete 1926/1927 den gesamten Innenraum der Kirche.

Im Jahr 1953 wurden vier neue Bronzeglocken installiert, die vor dem neu gestalteten Altarraum aufgehängt wurden. Diese ersetzten die ursprünglichen Glocken von 1924, die 1942 für Kriegszwecke eingeschmolzen wurden.

Von den alten Glocken überlebte nur die kleinste, dem Heiligen Antonius von Padua gewidmete Glocke den Zweiten Weltkrieg. Sie läutet heute zusammen mit der Christus-, der Marien-, der Josefs- und der Michaelsglocke zum Gottesdienst und zum Gebet.

Katholische Kirche St. Josef, neugotischer Backsteinbau
Katholische Kirche St. Josef, Albstadt Ebingen

Martinskirche Albstadt Ebingen

Gelegen in der Gartenstraße 60, 72458 Albstadt Ebingen:

Die Martinskirche, gewidmet dem Heiligen Martin von Tours, ist eines der wichtigsten Bauwerke in Albstadt Ebingen.

Martinskirche Albstadt Ebingen,Immobilien Albstadt
Martinskirche Albstadt Ebingen

(Martin von Tours

Geboren um das Jahr 316 in Savaria, einer Stadt der römischen Provinz Pannonia prima, die heutzutage als Szombathely in Ungarn bekannt ist, trat Martin von Tours als eine prägende Gestalt in die Annalen der christlichen Geschichte ein. Er vollendete sein irdisches Wirken am 8. November 397 in Candes bei Tours, in der Region, die wir heute als Frankreich kennen. Als dritter Bischof von Tours hinterließ er ein Vermächtnis, das weit über seine administrative Rolle hinausging und ihn zu einer der leuchtendsten Figuren in der Heiligengalerie der katholischen Kirche machte.

Interessanterweise wurde Martin, trotz seiner tiefen Verehrung, nie formell heiliggesprochen – eine Formalität, die in den frühen Jahren des Christentums noch nicht etabliert war. Seine Heiligkeit wurde von den Gläubigen anerkannt und gelebt, eine Ehrung, die aus der Volksfrömmigkeit erwuchs und bis heute Bestand hat. Martin von Tours wird die seltene Ehre zuteil, der erste Heilige zu sein, der nicht aufgrund eines Märtyrertodes, sondern als Bekenner des Glaubens verehrt wurde. Seine Heiligkeit wurde ihm aufgrund seines Lebens und seiner Taten, die von tiefer Frömmigkeit und Hingabe zeugten, zugesprochen.

Martins Einfluss kennt jedoch keine Grenzen zwischen den Konfessionen. Seine Person und sein Wirken werden ebenso in den orthodoxen, anglikanischen und evangelischen Kirchen hochgeschätzt. Diese ökumenische Anerkennung bezeugt die universelle Botschaft seines Lebens – eine Botschaft, die von Demut, Nächstenliebe und einem festen Glaubensbekenntnis geprägt ist. Martins Leben und sein Erbe sind ein strahlendes Beispiel dafür, wie eine einzelne Person durch die Kraft des Glaubens und der Tugend über Jahrhunderte hinweg Herzen bewegen und vereinen kann.)

Mit einem 50 Meter hohen Turm und über 1000 Sitzplätzen ist Sie die größte Kirche im Kirchenbezirk Balingen.

Historische Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass die Vorgängerbauten dieser Kirche bis ins 8. Jahrhundert zurückgehen.

Seit der Reformation im Jahr 1534, die unter der Herrschaft des Herzogtums Württemberg eingeführt wurde, ist Ebingen evangelisch geprägt.

Die Kreuzkirche wurde im Jugendstil nach Plänen von Paul Schmohl und Georg Stähelin in den Jahren 1905/06 erbaut, wobei der Chorraum aus der spätgotischen Periode erhalten blieb.

Nachdem sie im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde, verlieh eine Innenrenovierung im Jahr 1954 der Kirche ihr heutiges Aussehen.

Die Martinskirche besteht aus einem Langhaus, das durch ein Querschiff unterteilt ist, einem dreiseitig geschlossenen, eingezogenen Chor im Osten aus dem Jahr 1473, und einem Kirchturm an der Nordostecke des nördlichen Querarms.

Dieser Turm ist mit einer Glockenhaube versehen, die von einer Laterne gekrönt wird, und beinhaltet im obersten achteckigen Geschoss die Turmuhr und auch einen kleine Aussichtsplattform die den ganzen Turm umkreist. Hier werden zu besonderen Anlässen, Musiker hinauf gelassen, die dann auf eben dieser ein Ständchen zelebrieren, was immer ein wunderschöner Anblick und auch heute noch ein tolles Erlebnis ist.

Die westliche Fassade, verziert mit plastischen Elementen von Lorenz Gedon und gekrönt durch einen Schweifgiebel, beherbergt das Hauptportal.

Das Chorbogen-Gemälde stammt von Otto Gussmann, und die Orgel von Richard Rensch, diese wurde 2002 auf der Empore installiert.

Die Kirche ist ein eingetragenes Baudenkmal bei dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und spielt eine zentrale Rolle in der evangelischen Kirchengemeinde, die zum Kirchenbezirk Balingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehört.

Sonntagsgottesdienste in der Martinskirche beginnen um 09:30 Uhr, und sie ist in der Regel täglich von 10 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet.

Der Garten der Martinskirche, wird auch öfters von Kindergärten, oder anderen Gruppen als „Park“ in Albstadt genutzt, auch sind die Bänke eine tolle Möglichkeit in der Stadtmitte von Ebingen, zum Beispiel in der Mittagspause, ein schnelles Sonnenbad zu genießen.

Martinshof Albstadt Ebingen

Eines der schönsten Plätze im „Städtle“, eigentlich allen bekannt, aber nur von wenigen gesehen.

Auch ein Ort mit toller Geschichte und Wichtigkeit von Albstadt.

Nicht nur weil hier unser Büro vorzufinden ist 🙂

Fachhochschule Albstadt

Vereine Stadt Albstadt

Zuerst einmal, die Übersicht aller Vereine der Homepage Stadt Albstadt ist wirklich sehr gut und übersichtlich geordnet, hier finden Sie alle Vereine.

Ich habe hier nur Beispiele der Vereine angefügt:

DLRG Albstadt Ebingen

FC07 Albstadt

FC Bayern Fan Club Albstadt

FV Rot-Weiß Ebingen e. V.

HSG-Albstadt Handball

Herzgruppe Albstadt

Karate Club Albstadt

LSV-Degerfeld

Rettungshundestaffel Zollernalb

Schwäbischer Albverein Ebingen

Schützengesellschaft Ebingen 1556 e.V.

Stadtteile von Albstadt

Und da wir ja auch Immobilienmakler sind und die Seite auch deswegen gemacht haben, dass Sie lieber Immobilienfreund mit uns Ihre nächste Immobilientransaktion abschließen werden, anbei auch ein paar Kennzahlen zu den einzelnen Orten 🙂

Albstadt Burgfelden

Albstadt Burgfelden, aus Sicht eines Immobilienmaklers:

Albstadt Burgfelden ist ein klassisches kleines Dorf. Sie haben dort keine Läden, oder sonstige wichtige sozialen Einrichtungen des täglichen Lebens.

Und das ist gefühlt von den Bewohnern Burgfeldens auch so gewollt.

Burgfelden ist ein Fleckchen Erde, das unter sich bleiben möchte und die Ruhe und Aussicht, des Ortes genießen möchte.

Die meisten Bewohner haben Ihre Arbeitsstelle außerhalb des Ortes und pendeln entweder in Richtung Ebingen, oder Balingen, was gefühlt ungefähr gleich weit weg von Albstadt Burgfelden ist.

Zu den Immobilienpreisen in Burgfelden:

Eigentlich müssten diese weit unter den Preisen von Albstadt Ebingen sein, da aber Menschen die nach Burgfelden ziehen möchten und meistens von weit außerhalb Albstadts her ziehen, sind die Preise als Liebhaberpreise anzusehen und Sie lieber Immobilieninteressent dürfen hier selbst entscheiden, wie viel Ihnen Ihre neuen Immobilie, manchmal auch Ferienimmobilie Wert ist.

Objekte sind selten am Markt und gute nur schwer zu finden.

Wenn Sie aber zu den Menschen gehören, die unbedingt nach Albstadt Burgfelden ziehen möchten, spielt der Preis in der Regel aber eh eine untergeordnete Rolle, weil die Immobilienkäufer in Albstadt Burgfelden meist sehr Zahlungskräftig sind!

Albstadt Burgfelden

Burgfelden, ein malerischer Teilort von Albstadt, besticht durch seine einzigartige Lage als höchstgelegener Ortsteil der Stadt auf 912 Metern über dem Meeresspiegel und einer Einwohnerzahl von etwa 330 Menschen.

Diese idyllische Ortschaft, umgeben von der atemberaubenden Natur des Albtraufs, insbesondere dem Böllat – einem spektakulären Felsvorsprung, der sich nach drei Seiten hin öffnet – bietet unvergleichliche Panoramablicke.

Bei klarem Wetter reicht der Blick bis zum Säntis im Süden, während man westlich die majestätischen Erhebungen des Schwarzwalds erkennen kann.

Der Albtrauf zieht besonders an Wochenenden zahlreiche Naturfreunde und Wanderer an, die die Schönheit der Landschaft und die frische Bergluft genießen möchten.

Die außergewöhnliche landschaftliche Schönheit und die isolierte Lage Burgfeldens – erreichbar nur über eine einzige, kurvenreiche Straße – haben über die Jahre hinweg viele Künstler angelockt und inspiriert.

Diese einzigartige Kombination aus Natur, Licht und Luft schafft eine Atmosphäre, die sich von tieferen Lagen deutlich unterscheidet und die kreative Seele nährt.

Ein historisches Juwel Burgfeldens ist die romanische Michaelskirche aus dem späten 11. Jahrhundert, berühmt für ihre mittelalterlichen Fresken, die denjenigen auf der Insel Reichenau, insbesondere in St. Georg in Oberzell, stark ähneln.

Der Freskenzyklus, zentralisiert um das Motiv des Jüngsten Gerichts, wurde 1892 entdeckt und vor der Zerstörung bewahrt. Diese künstlerischen Darstellungen, die von der christlichen Ikonografie geprägt sind, erzählen biblische Geschichten und fügen sich nahtlos in die spirituelle und kulturelle Geschichte Burgfeldens ein.

Die kirchliche Bedeutung Burgfeldens im Früh- und Hochmittelalter als Urpfarrei, die als zentraler kirchlicher Punkt für das Umland diente, unterstreicht die lange und bedeutende Geschichte des Ortes.

Selbst nach der Reformation, als sich die kirchlichen Strukturen veränderten, blieb die historische Wichtigkeit von Burgfelden als spirituelles Zentrum erhalten.

Nicht zu vergessen ist die Nähe zur Schalksburg, einer eindrucksvollen Burganlage aus dem 13. und 14. Jahrhundert, deren Mauerreste heute noch von der einstigen Bedeutung der Herren von Schalksburg zeugen.

Die geschichtsträchtige Vergangenheit Burgfeldens, das bis 1971 eigenständig war und dann kurzzeitig zu Pfeffingen gehörte, bevor es 1975 Teil der neu gegründeten Stadt Albstadt wurde, fügt dem Ort eine weitere faszinierende Facette hinzu.

Burgfelden, mit seiner reichen Geschichte, seiner atemberaubenden Naturkulisse und seiner kulturellen Vielfalt, repräsentiert einen unverwechselbaren Ortsteil Albstadts, der sowohl Geschichtsinteressierte als auch Naturliebhaber und Kulturbegeisterte gleichermaßen anzieht.

Albstadt Ebingen

Ebingen, heute ein pulsierender Teilort von Albstadt mit rund 18.500 Einwohnern, verfügt über eine reiche Geschichte, die bis ins Jahr 793 zurückreicht, als es erstmals urkundlich erwähnt wurde.

Seine Wurzeln liegen jedoch wahrscheinlich bereits im 4. oder 5. Jahrhundert, was es als eine der frühen alemannischen Siedlungen auszeichnet, die nach dem Rückzug der Römer aus Südwestdeutschland entstanden.

Dank seiner geografisch günstigen Lage, begünstigt durch die Flüsse Schmiecha und Eyach, entwickelte sich Ebingen im Früh- und Hochmittelalter schnell zu einem bedeutenden Zentrum der Region.

Diese strategische Position begünstigte nicht nur den Handel, sondern verstärkte auch Ebingens Rolle als kirchliches Zentrum, erkennbar an seiner Funktion als Sitz des Landkapitels seit dem 7. oder 8. Jahrhundert.

Die Aufwertung Ebingens zur Stadt durch die Grafen von Hohenberg um 1260, gekennzeichnet durch die Verleihung eines eigenen Wappens und besonderer Stadtrechte, markiert einen wichtigen Meilenstein in der städtischen Entwicklung. Obwohl eine offizielle Stadterhebungsurkunde fehlt, bezeugt eine Erwähnung aus dem Jahr 1285 Ebingens Status als Stadt.

Die Zugehörigkeit zum Haus Württemberg ab 1367 und die Bestätigung als württembergischer Besitz im Jahr 1468 ebneten den Weg für Ebingens Aufstieg zu einer Amtsstadt, obwohl es nur eine begrenzte regionale Autorität über die Nachbarorte Ehestetten und Bitz ausübte. Die räumliche Expansion im 15. Jahrhundert, getrieben durch ein starkes Bevölkerungswachstum, führte zur Bildung der Oberen und Unteren Vorstadt.

Ebingens wirtschaftliche Entwicklung erfuhr im 17. und 18. Jahrhundert durch die Zunahme textilhandwerklicher Berufe einen deutlichen Schub, der den Grundstein für die spätere Industrialisierung legte. Die Einführung der ersten Dampfmaschine durch Johannes Mauthe im Jahr 1834 und die Etablierung von Trikotwaren-, Samt- und Manchesterstoffproduktion sowie weiteren Industriezweigen im 19. Jahrhundert trugen zu einem enormen Bevölkerungsanstieg bei.

Die politischen und sozialen Herausforderungen des 20. Jahrhunderts, darunter die beiden Weltkriege und die Machtergreifung der Nationalsozialisten, prägten die Stadtgeschichte ebenso wie das anschließende Wirtschaftswunder, das Ebingen den Status einer Großen Kreisstadt einbrachte. Die Ära des Wiederaufbaus unter Bürgermeister Walther Groz und die darauf folgende Konsolidierungsphase unter Dr. Hans Hoss führten zu wichtigen infrastrukturellen Entwicklungen wie dem Bau von Schulen, eines Hallenbades und des Krankenhauses.

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Albstadt Ebingen, Blick von der Galerie Richtung Martinskirche

Mit der Gründung von Albstadt im Jahr 1975 trat Ebingen in eine neue Ära seiner Geschichte ein und blieb dennoch ein wichtiger Knotenpunkt in der Region, der seine historische Bedeutung und sein kulturelles Erbe bewahrt hat.

Albstadt Laufen

Laufen, ein charmantes Dorf mit einer beeindruckenden Geschichte, das heute zur Stadt Albstadt gehört, verzeichnet über 1700 Einwohner.

Seine erste urkundliche Erwähnung datiert zurück auf das Jahr 793, als das Kloster St. Gallen hier begütert wurde.

Ursprünglich als kleine Mühlensiedlung nahe Burgfelden entstanden, entwickelte sich Laufen erst nach dem Jahr 800 zu einer vollwertigen Bauernsiedlung unter der Ägide des Klosters St. Gallen.

Besonders hervorzuheben ist das beeindruckende Wachstum zwischen 1560 und 1630, obwohl der Dreißigjährige Krieg später mehr als die Hälfte des Dorfes zerstörte.

Ein Wendepunkt in der Geschichte Laufens war die Errichtung einer Papiermühle um 1740, die einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung einleitete.

Diese Mühle, deren Produkte unter anderem von den Cotta’schen Buchdruckereien verwendet wurden, lieferte sogar das Papier für Teile der Erstausgabe von Schillers Werken.

Im 18. und 19. Jahrhundert wuchs Laufen dank des Fleißes seiner Einwohner, darunter viele Hausier- und Samenhändler, beträchtlich.

Die Erweiterung der Infrastruktur durch den Bau einer neuen Kirche 1873 und die Errichtung einer Eisenbahnlinie sowie eines Bahnhofs 1878 trugen wesentlich zum Wachstum bei.

Nicht unerwähnt bleiben darf die Überschwemmungskatastrophe von 1895, die das Eyachtal heimsuchte und erhebliche Schäden verursachte, sowie der schwere Bombenangriff am 20. Februar 1945, der das Dorf tief traf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg florierten die lokalen Forstbaumschulbetriebe, die Kartonfabrik und kleinere Textilunternehmen, bis wirtschaftliche Schwierigkeiten und der Konkurs der Kartonfabrik zu einem Rückgang der Arbeitsplätze führten.

Die Eingliederung in die große Kreisstadt Ebingen im Jahr 1973 und später in die Stadt Albstadt 1975 markierte den Beginn eines neuen Kapitels.

Seitdem hat Laufen bedeutende infrastrukturelle Verbesserungen erlebt, insbesondere den Bau eines 540 Meter langen Tunnels im Jahr 2001, finanziert durch die Bundesrepublik Deutschland, der die Lebensqualität erheblich verbessert hat.

Laufen ist bekannt für seine aktive Vereinskultur, die 1993 die 1200-Jahr-Feier mit großem Engagement beging.

Gelegen in der malerischen Umgebung des Eyachtals, umgeben von den Bergen der Schwäbischen Alb, bietet Laufen zahlreiche Wanderrouten und ist ein idyllischer Ausgangspunkt für Ausflüge zu lokalen Naturschönheiten wie der Schalksburg und dem Naturschutzgebiet Untereck.

Albstadt Lautlingen

Lautlingen, ein Stadtteil von Albstadt im Eyachtal mit etwa 1900 Einwohnern, bietet eine reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht.

Ein historischer Verkehrsweg vom Neckar zur Donau, der durch das Tal führte, verlieh Lautlingen schon früh strategische Bedeutung.

Heute zeugen westlich des Ortskerns die Spuren eines römischen Kastells von dieser Vergangenheit, auch wenn sie oberirdisch nicht mehr sichtbar sind.

Ein weiteres Zeugnis der langen Geschichte ist ein Goldblattkreuz aus dem 6. Jahrhundert, das auf die frühe Christianisierung der Gegend hinweist.

Das 11. und 12. Jahrhundert brachte das edelfreie Geschlecht „de Luttelingen“, gefolgt von den Herren von Tierberg, die ab 1216 die Herrschaft übernahmen und bis 1550 prägten.

Aus dieser Epoche stammt das Lautlinger Schloss mit seiner spätmittelalterlichen Umfassungsmauer und Ecktürmen.

Die Herrschaft ging 1550 an die Herren von Westerstetten über und wurde schließlich durch Erbschaft von den Schenken von Stauffenberg übernommen.

Die Stauffenberger Familie hinterließ durch ihre kirchlichen und politischen Tätigkeiten, insbesondere im liberalen Einsatz für die Abschaffung der Todesstrafe und die Beendigung des Wettrüstens, bedeutende Spuren in der Geschichte.

Lautlingen spielte auch eine Rolle in der deutschen Zeitgeschichte durch die Widerstandskämpfer Berthold und Claus von Stauffenberg, die hier die „Lautlinger Leitsätze“ formulierten, eine Vision für ein Deutschland nach einem erfolgreichen Attentat auf Hitler.

Die tragischen Ereignisse rund um das gescheiterte Attentat am 20. Juli 1944 und die Hinrichtung der Brüder Stauffenberg sind in Lautlingen bis heute präsent, unter anderem in einer jährlichen Gedenkfeier.

Heute beherbergt das Stauffenberg-Schloss eine Gedächtnisstätte und eine musikalische Sammlung.

Besucher können zudem im Nähmaschinenmuseum, das rund 150 europäische Nähmaschinen bis zurück ins Jahr 1790 ausstellt, in die Geschichte der Textiltechnik eintauchen.

Die neubarocke Pfarrkirche St. Johannes der Täufer von 1913, ein Pionierbau aus Eisenbeton, und das wunderschöne Fachwerkhaus des Gasthauses zur Krone ergänzen das kulturelle und historische Angebot Lautlingens.

Albstadt Margrethausen

Margrethausen, heute ein lebendiger Stadtteil von Albstadt mit etwa 1.000 Einwohnern, blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die erstmals 1275 in den historischen Annalen als „Husen Margarete“ festgehalten wurde.

Die Gründung einer Klause im Jahr 1339 zeugt von der langen Tradition des geistlichen Lebens in dieser Gemeinde, die im 15. Jahrhundert durch die Errichtung eines Franziskanerinnen-Klosters unter der Schirmherrschaft der Herren von Tierberg weitergeführt wurde.

Nach dem Aussterben dieser Adelsfamilie übernahm die Familie von Stauffenberg die Herrschaft, unter deren Einfluss die Gemeinde ihren katholischen Glauben beibehielt.

Trotz der schweren Zeiten während des Dreißigjährigen Krieges, die sowohl das Dorf als auch die Klosterkirche stark in Mitleidenschaft zogen, erlebte das geistige Leben durch die tatkräftige Arbeit der Nonnen im 18. Jahrhundert einen neuen Aufschwung.

Dieser wurde allerdings durch die Säkularisation im 19. Jahrhundert abrupt beendet.

Im alten Klostergebäude befinden sich heute das Rathaus und das katholische Gemeindezentrum, die als Schauplatz für diverse kulturelle Veranstaltungen dienen.

Das Kulturzentrum beherbergt eine Schule, eine Turn- und Festhalle sowie einen Kindergarten, die gemeinsam ein vielfältiges kulturelles und sportliches Programm bieten.

Darüber hinaus ist Margrethausen Standort des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung (GHS) Albstadt mit einer Lernwerkstatt für angehende Lehrer sowie eines „Service Zentrums Englisch Grundschule“, was die Bildungslandschaft der Gemeinde bereichert.

Neben diesen kulturellen und bildungsbezogenen Einrichtungen tragen auch diverse Gewerbe- und Handelsbetriebe zur wirtschaftlichen Stärke und Arbeitsplatzsicherheit in Margrethausen bei.

Seit seiner Eingliederung in die Stadt Albstadt am 1. Januar 1975 hat sich Margrethausen zu einem attraktiven Ort entwickelt, der sowohl seine historische Identität bewahrt als auch moderne Lebensqualität bietet.

Albstadt Onstmettingen

Onstmettingen, idyllisch gelegen am Ursprung der Schmiecha, präsentiert sich als nördlichster Stadtteil Albstadts und zählt rund 5.100 Einwohner.

Eingebettet in die atemberaubende Naturschönheit der Schwäbischen Alb, dient Onstmettingen als bevorzugter Ausgangspunkt für Erkundungstouren entlang des beeindruckenden Steilabfalls der Region. Der Schwäbische Albverein unterstreicht die Bedeutung Onstmettingens für Wanderer und Naturfreunde mit dem Nägelehaus als beliebtem Wanderheim, dem Aussichtsturm, der einen weiten Blick bis zum Schwarzwald und den Alpen ermöglicht, und der Fuchsfarm, dem Jugendzentrum, das dieses Jahr (2024) sein 50. Zeltlager feiert.

Archäologische Ausgrabungen bezeugen eine Besiedelung Onstmettingens bereits um 500 v. Chr., wobei kürzlich präsentierte Ausstellungsstücke aus der Bronzezeit die historische Bedeutung des Ortes weiter untermauern.

Die dokumentierte Geschichte beginnt im Jahr 1064 mit einer Schenkung des Grafen von Habsburg an das Kloster Otmarsheim, einschließlich Besitztümern in „Ansmutingen“.

Die Zugehörigkeit zu Württemberg seit 1403 markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Entwicklung von Onstmettingen, dessen Name vermutlich vom Vornamen Ansmut abstammt.

Das kulturelle und historische Erbe Onstmettingens wird durch das Wirken des Pfarrers Philipp Matthäus Hahn von 1764 bis 1770 geprägt.

Bekannt für seine Erfindungen, insbesondere die ersten großen astronomischen Uhren und die Neigungswaage, legte Hahn den Grundstein für die lokale Waagen- und Präzisionswerkzeugindustrie.

Trotz der Herausforderungen in der Textilindustrie im letzten Jahrhundert, bleibt das industrielle Erbe bis heute bestehen.

Das 1989 im ehemaligen Fruchtkasten eröffnete Philipp-Matthäus-Hahn-Museum, betrieben vom „Arbeitskreis Kasten“, zeugt von der reichen Geschichte und dem innovativen Geist Onstmettingens.

Trotz der Eingliederung in die Stadt Albstadt im Jahr 1975 hat Onstmettingen seine einzigartige Identität und ein lebendiges Gemeinschaftsleben bewahrt.

Die Stadtteilgemeinschaft ist geprägt von einem aktiven Vereinsleben und einer konstruktiven Mitwirkung in der Gesamtstadt Albstadt.

Mit einer Grundschule sowie einer Haupt- und Werkrealschule bietet Onstmettingen zudem eine solide Bildungsinfrastruktur.

Onstmettingen verbindet somit erfolgreich Tradition mit modernem Leben und stellt einen attraktiven Lebensraum inmitten der Naturwunder der Schwäbischen Alb dar.

Albstadt Pfeffingen

Pfeffingen, auf 764 Metern Höhe gelegen, verbindet historische Bedeutung mit lebendigem Gemeinschaftsgeist.

Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 793 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen als „Faffinga“, weisen archäologische Funde aus der älteren Eisenzeit (ca. 700 v. Chr.) auf eine noch frühere Besiedlung hin. Der Name Pfeffingen, typisch für alemannische Gründungen, deutet auf die Siedlung der Anhänger eines Anführers namens Paffo oder Faffo hin.

In der Vergangenheit basierte das Leben in Pfeffingen hauptsächlich auf Landwirtschaft und Forstwesen.

Im 18. Jahrhundert etablierte sich die Kohlebrennerei und die Herstellung von Kienspänen, was den Pfeffingern den Beinamen „Kea-Länder“ einbrachte.

1836 markierte die Gründung einer Bleiweißmühle, die älteste Fabrikanlage Albstadts, einen Wendepunkt in der industriellen Entwicklung.

Die anschließende Etablierung der Textilindustrie und später einer Möbelfabrik im Jahr 1934 bot den Einwohnern neue Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Transformation der lokalen Wirtschaft hat das einst industriell geprägte Dorf verändert.

Obwohl die Textilindustrie zurückgegangen ist, haben attraktive Wohngebiete das Ortsbild von Pfeffingen bereichert.

Trotz des Rückgangs der Arbeitsplätze im Ort selbst, pendelt ein Großteil der Bewohner für die Arbeit aus.

Seit der Eingliederung in die Stadt Albstadt im Jahr 1975, hat sich Pfeffingen zu einem ruhigen Stadtteil mit etwa 2100 Einwohnern auf einer Fläche von 1343 Hektar entwickelt. Der Ort bewahrt sich seinen dörflichen Charakter und schafft mit 12 aktiven Vereinen und Organisationen eine enge und lebendige Gemeinschaft.

Albstadt Tailfingen

Albstadt Tailfingen, zeichnet sich durch eine reiche Geschichte und eine lebendige Gemeinschaft aus. Mit seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 793, in einer St. Gallener Urkunde, zeigt sich Tailfingen als ein Ort mit tiefen historischen Wurzeln.

Diese Siedlung, benannt nach dem alemannischen Sippenhäuptling Tagolf, vermutlich gegründet nach der Vertreibung der Römer um 260 n.Chr., offenbart eine lange Geschichte der Besiedlung und Entwicklung.

Ein bedeutendes Zeugnis der Vergangenheit ist der frei stehende Turm der Peterskirche, dessen markante Form und wehrhafte Struktur ihn zu einem Wahrzeichen Tailfingens machen.

Dieses Bauwerk, mit seinen dicken Mauern und dem hochgelegenen Einstieg, diente der mittelalterlichen Bevölkerung als Zuflucht und Schutz.

Politisch war Tailfingen eng mit den Geschicken der umliegenden Gemeinden verknüpft und wurde Anfang des 15. Jahrhunderts Teil des Herzogtums Württemberg.

Die Einführung der Reformation und die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges waren prägende Ereignisse in der Geschichte des Ortes.

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Blick auf Albstadt Tailfingen, mit der evangelischen Pauluskirche

Die wirtschaftliche Entwicklung Tailfingens erlebte mit der Etablierung der Strumpfwirkerei im 18. Jahrhundert und später mit der Trikotwarenherstellung einen signifikanten Aufschwung.

Der rasante wirtschaftliche Aufschwung und die damit einhergehende Bevölkerungszunahme führten zu tiefgreifenden Veränderungen in Tailfingen, die sich nicht nur im Wachstum der Bevölkerung, sondern auch in der städtebaulichen Entwicklung widerspiegelten.

Die Errichtung von Schulen, Kirchen und der Ausbau der kommunalen Infrastruktur unterstrichen den Wandel Tailfingens von einem dörflichen Gepräge zu einer modernen Stadt.

Heute präsentiert sich Tailfingen als ein lebendiger und attraktiver Stadtteil von Albstadt, der seine historische Identität bewahrt hat, während er gleichzeitig eine moderne Lebensqualität bietet.

Mit knapp 12.000 Einwohnern und einer neuen Stadtmitte die für Albstadt als wirklich gelungen zu bezeichnen ist!

Albstadt Truchtelfingen

Truchtelfingen, ein Ort mit tiefen historischen Wurzeln, dessen Geschichte bis ins Jahr 950 n.Chr. zurückreicht, präsentiert sich als ein lebendiges Mosaik vergangener Zeitalter. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos des Großen, die eine Schenkung an das Kloster Reichenau belegt. Dieses historische Dokument legt nahe, dass Truchtelfingen bereits zuvor existierte, vermutlich als eine der Siedlungen, die im Zuge der alemannischen Landnahme nach dem Rückzug der Römer entstanden sind. Der Ortsname selbst, vermutlich abgeleitet von einem alemannischen Sippenführer namens Truchtolf, gibt einen Einblick in die frühe Siedlungsgeschichte der Region.

Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich Truchtelfingen unter dem Einfluss verschiedener Mächte. Nachdem das Kloster Reichenau ursprünglich in den Besitz des Ortes kam, ging dieser später an das Kloster St. Gallen über, welches im Mittelalter den Großteil von Truchtelfingen beherrschte. Die enge Verbindung zu St. Gallen wird auch durch das Wappen Truchtelfingens symbolisiert – ein schwarzer Bär auf silbernem Grund, der 1918 offiziell als Gemeindewappen angenommen wurde und als Erinnerung an diese historische Zugehörigkeit dient.

Die Kirche von Truchtelfingen, deren Ursprünge vermutlich ins 9. Jahrhundert zurückreichen, steht als Zeugnis der langen religiösen Tradition des Ortes. Geweiht dem heiligen Gallus, reflektiert sie die spirituelle Bindung an das Kloster St. Gallen. Bis zur Reformation hatte das Kloster das Präsentationsrecht bei der Besetzung der Pfarrstelle inne, was die kirchliche Landschaft des Ortes wesentlich prägte. Der gotische Kirchturm, ein Überbleibsel aus einer Zeit, in der die Kirche auch Schutz und Zuflucht bieten musste, ragt bis heute markant in den Himmel.

Trotz der Turbulenzen des Dreißigjährigen Krieges und der langsamen Anpassung an die industriellen Veränderungen der umliegenden Regionen behielt Truchtelfingen seinen charakteristischen dörflichen Charme. Die Industrialisierung machte sich erst spät bemerkbar und führte zur Gründung der ersten Fabrik gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Doch selbst diese Entwicklung konnte das dörfliche Gepräge des Ortes nicht vollständig verändern, was sich insbesondere in der Erhaltung traditioneller Bauernhäuser im Ortskern bis in die 1960er Jahre hinein zeigte.

Die Bevölkerungsentwicklung in Truchtelfingen verlief im Vergleich zu den Nachbarorten eher verhalten. Trotz der Zunahme der Bevölkerung durch die industrielle Entwicklung blieb der dörfliche Charakter erhalten. Dieser wurde auch durch die infrastrukturellen Fortschritte wie die Einführung einer Wasserleitung im Jahr 1902, den Anschluss an das Tailfinger Gaswerk 1906, sowie die Installation von Straßenbeleuchtung und später elektrischem Licht unterstützt.

Hermann Essig, als Pfarrerssohn in Truchtelfingen geboren, verkörpert eine besondere kulturelle Figur des Ortes. Sein Schaffen als Dramatiker und Schriftsteller, geprägt von sozialkritischen Themen und der Reflexion über die menschliche Existenz, zeigt die Bedeutung Truchtelfingens als Inspirationsquelle.

Die politischen Veränderungen des 20. Jahrhunderts, insbesondere die Eingemeindung unter dem Druck des Nationalsozialismus und die spätere Integration in die Stadt Albstadt, markieren wichtige Wendepunkte in der Geschichte Truchtelfingens. Trotz dieser Entwicklungen hat der Ort seine Identität bewahrt und präsentiert sich heute als ein lebendiges Beispiel für die Verflechtung von historischem Erbe und modernem Leben, mit einer Bevölkerung von etwa 3.100 Einwohnern. Truchtelfingen steht somit als Zeuge der Zeit, der seine Geschichte in die Gegenwart trägt und als integraler Bestandteil der Region Albstadt seine eigene, einzigartige Identität behauptet.


Links und Quellenangaben, Albstadt etc.:

  1. effeff Sicherheitstechnik
    Homepage: https://www.effeff.de/de/de/ueber-uns/geschichte-effeff
  2. Fritz Fuss und das Jahrhundert des elektrischen Türöffners, Autor Gernot Guth im Schwabo
    Homepage: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-was-chaplin-und-fritz-fuss-verbindet.7c3acc40-d76a-4be2-9efc-c16041a9005a.html
  3. Philipp Matthäus Hahn Wikipedia.de
    Homepage: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Matthäus_Hahn
  4. Hidden Champion
    Homepage: https://de.wikipedia.org/wiki/Hidden_Champion
  5. Groz-Beckert Albstadt
    Homepage: https://www.groz-beckert.com/de/
  6. Groz-Beckert Link zur Geschichte von Groz-Beckert Albstadt
    Homepage: https://www.groz-beckert.com/de/unternehmen/geschichte/
  7. Traufgänge Albstadt
    Homepage: https://www.albstadt-tourismus.de
  8. Gühring Albstadt
    Homepage: https://guehring.com
  9. Gühring Albstadt Geschichte
    Homepage: https://guehring.com/ueber-uns/unternehmen/
  10. Schulen in Albstadt
    Homepage: https://www.albstadt.de/Schulen
  11. Traufgänge Albstadt
    Homepage: https://www.premiumwanderwelten.de/regionen/traufgaenge/
  12. Bikemarathon Albstadt
    Homepage: https://www.albstadt-bike-marathon.de
  13. Bikezone Albstadt
    Homepage: https://www.albstadt-tourismus.de/mountainbike
  14. WSV Albstadt Tailfingen
    Homepage: https://wsv-tailfingen.de
  15. WSV Albstadt Ebingen
    Homepage: https://www.wsv-ebingen.de/skilift.html
  16. Loipen und Langlauf Albstadt
    Homepage: https://www.albstadt-tourismus.de/winter/langlauf
  17. Hallenbad Albstadt Ebingen Bericht in der ARD
    Homepage: https://www.ardmediathek.de/video/swr-retro-abendschau/hallenbad-ebingen/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyMTE4NTk
  18. Vereine der Stadt Albstadt
    Homepage: https://www.albstadt.de/Vereine
  19. Landessportschule Albstadt
    Homepage: https://www.ls-albstadt.de
  20. Villa Haux Albstadt Wikipedia
    Homepage: https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Haux
  21. Friedrich Haux Albstadt Wikipedia
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  22. Villa Haux Albstadt Versetzung Alte Ansichtskarten
    Homepage: https://www.ansichtskartenversand.com/ak/100-Ansichtskarten-AK-Geschichten/389-Die-Versetzung-der-Villa-Haux-21-bis-24-August-1907/?&lang=1
  23. Villa Haux Albstadt Sanierung Holzrollläden
    Homepage: https://www.rottenplaces.de/main/sanierung-der-historischen-holzrolllaeden-der-neuen-villa-haux-38043/
  24. Taubenhaus Albstadt Schwabo
    Homepage: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-tauben-bekommen-ein-neues-zuhause.b0823ff3-3d10-4c9d-ab1d-15b77d5ff182.html
  25. Skateplatz Mazmann Albstadt
    Homepage: https://www.zollernalb.com/attraktionen/skateplatz-mazmann-albstadt-ebingen-7e1e422225
  26. Badkap Albstadt
    Homepage: https://www.badkap.de
  27. Rathaus Albstadt Nebengebäude Villa Hartner
    Homepage: https://www.albstadt-tourismus.de/attraktion/ehemaliges-wohnhaus-hartner-albstadt-ebingen-839821a9da
  28. Rathaus Albstadt Nebengebäude Wagenfabrik
    Homepage: https://www.albstadt-tourismus.de/attraktion/ehemalige-waagenfabrik-albstadt-ebingen-4425d4b66f
  29. Merkur Haus Albstadt
    Homepage: https://www.albstadt-tourismus.de/attraktion/haus-der-merkur-albstadt-ebingen-d839fc0d75
  30. Katholische Kirche St. Josef Albstadt Ebingen
    Homepage: https://se-ebingen-lautlingen-margrethausen.drs.de/gemeinden/st-josef.html
  31. Martinskirche Albstadt Ebingen
    Homepage: https://de.wikipedia.org/wiki/Martinskirche_(Ebingen)
  32. Martinskirche Albstadt Ebingen
    Homepage: https://www.ev-kirche-ebingen.de/unsere-kirchengemeinde/kirchen-und-gemeindehaus
  33. Martinskirche Albstadt Ebingen Spendenweg
    Homepage: https://spendenweg-martinskirche.de
  34. Albstadt Burgfelden
    Homepage: https://www.albstadt.de/Burgfelden
  35. Albstadt Ebingen
    Homepage: https://www.albstadt.de/Ebingen
  36. Albstadt Lautlingen
    Homepage: https://www.albstadt.de/Lautlingen
  37. Albstadt Laufen
    Homepage: https://www.albstadt-tourismus.de/ort/albstadt-laufen-36df880325
  38. Albstadt Margrethausen
    Homepage: https://www.albstadt.de/Margrethausen
  39. Albstadt Onstmettingen
    Homepage: https://www.albstadt.de/Onstmettingen
  40. Albstadt Pfeffingen
    Homepage: https://www.albstadt.de/Pfeffingen
  41. Albstadt Tailfingen
    Homepage: https://www.albstadt.de/Tailfingen
  42. Albstadt Truchtelfingen
    Homepage: https://www.albstadt.de/Truchtelfingen
  43. Sport Mabitz Albstadt Tailfingen
    Homepage: https://sport-mabitz.de

P.s.: Der Text wurde meistens spät Nachts geschrieben, verzeihen Sie mir Rechtschreibfehler, Zahlendreher und haben Sie hoffentlich beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben…

Wie immer mit den besten Grüßen von Ihrem Immobilienmakler,

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Der Autor hat den Text genauestens geprüft, kann aber nicht für Falschaussagen haftend gemacht werden. Dieser Text dient dem Leser nur zur Anregung, sich im jeweiligen Fachgebiet vertiefend zu informieren und seine eigene Meinung zu bilden. Wir bitten um Verständnis, dass keinerlei Gewähr für die Richtigkeit der hier getroffenen Aussagen geleistet werden kann. Der Text ist keine Rechtsberatung.

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