Stuttgart Immobilienpreise steigen

Kurzer Lagebericht zum Thema Stuttgarter Westen.

Die Stuttgarter Nachrichten berichteten die Tage darüber das die Preise im Stuttgarter Westen steigen, steigen und voraussichtlich auch weiter steigen werden.

Dieses liegt wohl daran, dass es einer der besten Gegenden ist zum wohnen und hier komischerweise auch die meisten Singles in der Stadt Stuttgart leben.

Sprich, da wo der wohnraum aktuell am geringsten ist, sich die meisten ein Personenhaushalte befinden.

Die Stuttgarter Nachrichten berichten auch darüber, wie die zu verkaufenden Häuser zu luxuriösen Wohnungen umgebaut werden, oder gleich Neubauten im High End Preisbereich weichen müssen.

Hier werden dann Kaufpreise zwischen 4 und 6 Tausend Euro erzielt. Was aber nach unserer Auffassung wohl eher im niedrigeren Bereich des kauf baren liegt, da in Stuttgart sehr gerne die Käufer auch über 8 Tausend Euro pro Quadratmeter bereit sind zu auszugeben.

Die Durschnittsmieten liegen im Stuttgarter Westen bei um die 12 € pro Quadratmeter, wobei man hier bei einer guten Wohnung und Lage auch gut und gerne das doppelte Bezahlen kann und dieses auch gezahlt wird. Bei Neubauten sind 18-25 Euro pro Quadratmeter fast schon Standard geworden.

Wichtig für uns ist, wenn wir so einen Artikel lesen, das es Menschen gibt, die bereit sind solche Summen zu bezahlen und die Nachfrage danach immer noch ungebremst ist und man aktuell mehr zu diesem Preisen vermieten könnte als auf dem Stuttgarter Markt ist.

Sprich, wird ein altes Haus in dem vielleicht 2-4 Personen gewohnt haben abgerissen, entstehen wirklich Wohnungen für eine Vielzahl der Personen die zuvor darin gelebt haben.

Also entsteht auch mehr wohnraum.

Nur nicht für alle und jeden, denn wenn man berechnet, dass eine 60 m² Wohnung bei einem Mietpreis von 20 Euro pro Quadratmeter 1200 Euro Miete kostet, muss man hier nicht viel, oder weiter darüber reden.

Was aber für uns von wohnraumbitzer.de auch enorm spannend ist mit anzusehen, ist wie sich ein hippes Viertel so nach und nach verändert.

Hamburg Altona, wohnraumbitzer Immobilienmakler

Zuerst ziehen die ganzen gut betuchten Menschen in so ein „Projekt“, oder Viertel um von der Kultur und der Vielseitigkeit der Läden, Menschen etc. zu profitieren, um dann nach Jahren feststellen zu dürfen, dass von dieser ursprünglichen Mentalität nicht mehr viel geblieben ist, da sich keiner von den ursprünglichen Mietern mehr einen Laden, Restaurant, oder eine Wohnung leisten kann. Und die Nachbarn auf einmal vielleicht sogar relativ spießig sind 😉

Eines der schönsten uns bekannten Beispiele hierfür ist in Hamburg der Stadtteil Ottensen, oder Berlin Kreuzberg.

Hier ist genau dieses passiert und wird sich in Zukunft auch noch mehr verschärfen.

Die Frage ist allerdings eher die, ob dieser Effekt gut, oder als schlecht anzusehen ist.

Denn in Ottensen als Beispiel, wird und wurde gerade nach und nach alles modernisiert und die ganzen Altbauten weichen neuen energetischen Bauten die alle mit Spielplätzen, Fahrrad Garagen etc. gebaut wurden, da es das aktuelle Gesetz so fordert.

Immobilienmakler Albstadt Ebingen

Und wer kann den garantieren, dass bei einer Mietfluktuation die generell und überall stattfindet sich nicht die Nachbarschaft ohnehin, sowieso einmal komplett ausgetauscht hätte.

Ganz davon abgesehen, wie viele Arbeitsplätze so ein Umbau, oder wirtschftlicher Aufschwung im Immobilienbereich fördert…

Und all die ganzen alten, schon seit Jahrzehnten da wohnenden Mieter profitieren von Ihren alten Mietverträgen mit alten Preisen.

Selbstverständlich ist dem Autor eindeutig bewusst, dass das oben geschriebene einen Milchmädchen Rechnung ist und alles in Wirklichkeit viel härter und unsozialer abläuft.

Aber der Gedankengang bleibt der selbe. Und dieses hat sich in der Geschichte schon immer so wiederholt und wurde immer so gemacht.

Die Frage ist für den Autor eher, was passiert, wenn die Politik aktiv in dieses Geschehen eingreift und wie ja meistens in Ihrem Bereich die Politiker gar keine Ahnung von der Fach Materie haben, sondern sich nur schnell von den Wählerstimmen verlocken lassen um die Wiederwahl zu sichern?

Berlin, Immobilienmakler Bitzer Ebingen

Leben wir also bald alle in alten, nicht umgebauten, nicht modernisierten Städten weil kurzfristig eine Wählerstimme gewonnen werden wollte?

Siehe als Beispiel aktuell Vonovia, welche lieber Ihr Kapital in Schweden als in Deutschland unterbringt und dort die Immobilien für die Schweden renoviert und saniert.

Mit Geld, welches in Deutschland größtenteils erwirtschaftet wurde und eigentlich auch wieder in Deutschland investiert werden sollte um weitere Arbeitsplätze zu schützen und entstehen zu lassen.

Oder ganz aktuell Berlin, wo der Anreiz für Investoren in Immobilien zu investieren im Ansatz erstickt wird mit der vielleicht kommenden 5 Jahres Regel für Mietpreise.

Wichtig ist immer zu erwähnen:

Wenn keiner was macht-

macht keiner was!

Investor Pleite, Haus verfällt

Und wenn keiner in neue Wohnungen, Altbauten, Abrissobjekte, oder sonstige Immobilien investieren möchte um diese zu vermieten, bekommt kein Mieter eine Wohnung weil kein Investor da ist der sie ihm gibt.

Aber dieses Thema ist eines der härtesten, den kein Mensch fühlt sich wohl, wenn er sein zu Hause ungewollt verlassen muss. Oder gar kein neues zu Hause findet, weil es schlichtweg keinen Markt dafür zu geben scheint.

In diesem Sinne mit den besten wünschen von uns für alle die ein neues zu Hause brauchen, dass Sie auch ein noch besseres und schöneres als das davor finden sollen,

Ihr

wohnraumbitzer.de

Team

T 07431 74 99 770

Stuttgart Immobilienpreise steigen

Link zu dem Thema:

Stuttgarter Nachrichten „Preise für Immobilien steigen weiter extrem“