Immobilienblase in München
Immobilienblase in München
Wie die Schweizer Großbank UBS in einer aktuellen Einschätzung mitteilte, befindet sich München auf Platz 1 des Immobilienblasen-Charts in Deutschland (Frankfurt Platz 10).
Interessanterweise ist der münchner Immobilienmarkt auch auf dem weltweiten Ranking auf Platz 2. Und das gleich hinter Hong Kong!
Wir von wohnraumbitzer.de meinen das sich dass doch durch aus mal sehen lassen kann.
Muss man uns deutschen hier nun gratulieren, dass wir es endlich auch in den weltweiten Immobiliencharts einmal auf die fordersten Ränge geschafft haben, oder sehen wir dieses Anzeichen einer Großbank skeptisch und voller Sorge an?
Bis jetzt war München und Tübingen auf dem deutschen Immobilienmarkt vor dem ganzen Immobilienhype durchaus bei den Investoren bekannt, konnte weltweit allerdings nie Aufmerksamkeit erlangen.
Viel zu schlecht waren die zu erwirtschaftenden Renditen im Immobilienbereich.
Dass nun München auf Platz zwei im Immobilienblasen Ranking steht finden wir allerdings wirklich gut, da wir davon ausgehen können, dass diese Studie auch weltweit Aufsehen erregen wird.
Weshalb noch mehr Aufmerksamkeit auf den deutschen Markt gelenkt wird. Was wiederum gut für die Immobilienbranche, die Bauwirtschaft und somit letzten Endes auch gut für die Allgemeinbevölkerung ist.
Wie berechnete die Bank den Preis der Immobilien?
Als Vergleichswert bezieht sich die Bank auf eine Aussage die sie auch schon vor Jahren (2008) so als Anhaltspunkt gesehen hat:
Ein Facharbeiter musste demnach damals 4 volle Jahresgehälter für eine 60 Quadratmeter Wohnung bezahlen.
Nach der neuen aktuellen Berechnung sind es nun 8 vollständige Jahresgehälter.
Und das ist nach der Meinung der Bank viel zu hoch für eine der teuersten Städte weltweit. Zu dieser Aussage wollen wir dem Leser selbst überlassen, ob dieser Vergleich für München einer der, wenn nicht sogar teuersten Stadt Deutschlands zu hoch ist…
Vielleicht als kleiner Trost bleibt anzusehen, dass es auch eine weitere Stadt in Deutschland gibt, die es unter die Top 10 geschafft hat, nämlich Frankfurt. Hier wurden keine Gehälter genannt, allerdings sollen hier die Kaufpreise für Wohnungen um 15 Prozent im Jahre 2017 gestiegen sein.
Hierzu auch wieder unsere Aussage, ähnlich wie der in München, nur das Frankfurt aktuell zwecks Brexit als neue Wirtschafts-, und Bankenregion ausgebaut werden muss da London nicht mehr zählt, bzw. zählen darf.
Und was daraus resultiert wenn viele neue gut bezahlte Banker in eine Stadt kommen und jeder guten wohnraum haben möchte, sollte uns allen klar sein.
Wichtiger Anhaltspunkt für uns:
Als damals in den USA die Häuser-Blase platzte erschütterte dieses die weltweiten Finanzmärkte, woraufhin hier ein System eingeführt wurde höhere Kapitaldeckungen der Schuldner bei einem Kauf einer Immobilie einzuführen…
Bei uns wurde dieses System auch schon, aber nur in schwächster Weise eingeführt, was uns zeigen könnte, dass das Wachstum noch gesund ist.
Außerdem dürfen wir alle nicht vergessen, wie viel unsere Immobilien noch vor 5-6 Jahren Wert waren in den Zeiten als um uns herum unsere Nachbarn (weltweiter Ländervergleich Industrienationen) Immobilienpreise hatten wo wir nur die Köpfe schütteln konnten.
Und nun da diese Immobilienpreise „endlich“ auf einem vergleichbaren Niveau angekommen sind, bekommen alle Angst und Sorgen, diese könnte alle wieder verfallen.
Wichtig hierbei für unsere Analyse ist auch, dass unser Land eines der am besten aufgestellten Länder der Welt in vielen wirtschaflichen Bereichen ist.
Und da ist es doch nicht verwunderlich, dass auch unsere Immobilien im Vergleich zum Ausland auch etwas kosten dürfen.
Noch ein bescheidenes Schlusswort:
In München waren die Immobilienpreise seit eh und je eine der teuersten überhaupt.
(Bayern und Baden-Württemberg im direkten Ländervergleich, immer an vordersterter Stelle anzutreffen.)
Obwohl wir in München ein großes Umland mit vielen Möglichkeiten für die „einfache“ Bevölkerung haben um mit ihren Immobilienansprüchen auszuweichen, haben wir dieses in einem kleinem Stadtstaat wie Hong Kong oder Singapur eben nicht. Hier müssen sich viele um einige wenige Wohnung bemühen, was den Preis ins Universum treibt…
Ist es dann nicht schön zu wissen, dass so viele Menschen trotz der großen Fläche und Ausweichmöglichkeiten es trotzdem vorziehen für viel Geld in München direkt Betongold zu kaufen und einen hohen Preis zu akzeptieren, anstatt ihr Kapital in Paris, London, oder New York anzulegen?
In diesem Sinne wie immer mit den besten Grüßen,
Ihr Immobilienmakler,
wohnraumbitzer.de
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Foto:
Wahrzeichen München
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Links um die Themen zu vertiefen:
Spiegel.de Immobilien UBS warnt vor Blase in München und Frankfurt
Zeit.de Immobilienblase Deutschland Wohnungsmarkt Zusammenbruch Prognose
tz.de Tiefgreifender Artikel: IWF warnt vor Immobilienblase in München
Wiwo.de Wohnungsmarkt München. Immobilienblase an der Isar
FAZ.de Ist die Angst vor der Immobilienblase gerechtfertigt?
FAZ.de Hohe Hauspreise befeuern Debatte um Immobilienblase
Immobilienblase in München
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Der Autor hat den Text genauestens geprüft, kann aber nicht für Falschaussagen haftend gemacht werden. Dieser Text dient dem Leser nur zur Anregung, sich im jeweiligen Fachgebiet vertiefend zu informieren und seine eigene Meinung zu bilden. Wir bitten um Verständnis, dass keinerlei Gewähr für die Richtigkeit der hier getroffenen Aussagen geleistet werden kann.woh
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