IHK Kaufkraftatlas Region Neckar Alb
IHK-Kaufkraftatlas: Einzelhandel wächst – Online-Handel stabilisiert sich
Der neue IHK-Kaufkraftatlas zeigt:
Der Einzelhandel in der Region Neckar-Alb legt weiter zu und erreicht 2025 einen neuen Spitzenwert. Gleichzeitig normalisiert sich der Online-Handel nach den boomenden Pandemie-Jahren.
Einzelhandelsumsatz erreicht Rekordhöhe
Mit voraussichtlich 5,22 Milliarden Euro erzielt der regionale Einzelhandel 2025 eine beeindruckende Umsatzsteigerung von 10,6 Prozent gegenüber 2023. Das entspricht 7.221 Euro pro Kopf – und liegt damit deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt.
Besonders sticht Metzingen hervor: Mit 24.591 Euro Umsatz pro Kopf profitiert der Standort weiterhin stark von der Outlet-City und den vielen Gästen aus dem In- und Ausland. Auch Dotternhausen und Kirchentellinsfurt liegen mit ihren hohen Pro-Kopf-Umsätzen klar über dem Durchschnitt, unterstützt durch starke Nahversorgung und gute Verkehrsanbindungen.
Im absoluten Umsatz bleiben die größten Städte vorne: Reutlingen mit 977,4 Millionen Euro und Tübingen mit 611,8 Millionen Euro.
Mehr Kaufkraft – aber geringerer Anteil für den Einzelhandel
Pro Kopf stehen den Menschen in der Region 8.024 Euro zur Verfügung, die sie im Einzelhandel – stationär wie online – ausgeben können. Obwohl dieser Betrag leicht gestiegen ist, sinkt der relative Anteil an der gesamten Kaufkraft (heute 25,2 Prozent statt 27 Prozent).
Insgesamt steigt die einzelhandelsrelevante Kaufkraft in der Region trotzdem auf 5,8 Milliarden Euro.
„Der Zuwachs ist erfreulich – allerdings spielen auch inflationsbedingte Lohnsteigerungen eine Rolle“, erklärt Vincent Schoch, Bereichsleiter Handel der IHK Reutlingen.
Region stärkt ihre Kaufkraftbindung
Eine besonders positive Nachricht: Die Region kann wieder mehr Kaufkraft halten. 89,9 Prozent der Ausgaben im stationären Handel bleiben 2025 in der Region – ein deutlicher Anstieg gegenüber 2023. Damit liegt Neckar-Alb sowohl über dem baden-württembergischen als auch dem deutschlandweiten Durchschnitt.
„Viele Standorte haben gezielt investiert – und das zahlt sich aus“, so Schoch. „Auch kleinere und mittlere Zentren gewinnen wieder an Attraktivität.“
Online-Handel pendelt sich ein
Nach den extremen Zuwächsen während der Corona-Jahre zeigt der Online-Handel nun eine Normalisierung: Die Online-Kaufkraft sinkt auf 1.029 Euro pro Kopf bzw. 12,8 Prozent. Das bedeutet einen Rückgang von 884 auf 744 Millionen Euro.
„Wir beobachten hier einen klaren Sättigungseffekt – der Markt findet zurück zu einer neuen Balance“, erklärt Schoch.
Wie immer mit den besten Grüßen,
Ihr
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